25.–27. November 2019

„Wo zwei oder drei...“

Kirche und Diakonie aus der Netzwerkperspektive

Das Netzwerkdenken bestimmt soziale, technische, digitale und kulturelle Umbrüche. Persönliche, regionale, nationale und globale Netzwerkstrukturen prägen Gesellschaften. Es verwundert nicht, dass das Netzwerkdenken auch in Kirche und Diakonie Konjunktur hat, steht doch im Mittelpunkt der Netzwerktheorie das Beziehungsgeschehen. Dem Sozialraum kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. In diesem bewegen sich Kirche und Diakonie als Akteure und organisieren ihr Beziehungsgeschehen.

Vorträge

  • Netzwerke in der heutigen Gesellschaft

    Dr. Jan Ahrendt Fuhse, Privatdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin

  • Christsein in strukturellen Löchern. Die missionarischen Chancen der Netzwerkperspektive für die seelsorgliche Praxis

    Miriam Zimmer und Dr. Benedikt Jürgens, Zentrum für angewandte Pastoralforschung, Ruhr-Universität Bochum

  • Vernetzte Kirchengemeinde. Netzwerkforschung zu den inneren und äußeren Beziehungen der Kirchenmitglieder vor Ort

    Felix Roleder, Vikar der Evangelischen Landeskirche Württemberg

  • Lernorte als Chance der Vernetzung von Kirche und Diakonie

    Jutta Beldermann, Pastorin und Geschäftsführerin der Evangelischen Bildungsstätte Bethel

Workshops

  • Netzwerk Gemeinwesensdiakonie
  • Vernetzte Kirchengemeinde – Vertiefungen
  • Projekt „Gottesdienst erleben“
  • Netzwerke im gemeindlichen Kontext wahrnehmen: die Arbeit mit einer Netzwerkkarte
  • Kirche und Diakonie digital vernetzt
  • Diakonische Netzwerkstrukturen fördern – aber wie?

Digital-Talkabend mit:

Zeit
25. November, 12 Uhr – 27. November, 12:30 Uhr
Ort
Augustinerkloster Erfurt