Was treibt uns an?

Um euch mit anderen zu verstehen, solltet ihr euch idealerweise erst einmal selbst verstehen.

Genau! Wir würden gern klären, was uns eigentlich ausmacht und motiviert. So können wir uns bewusster als Teil unseres Ortes begreifen.

Toll! Welche Frage bewegt euch gerade am meisten?

  • Wir fragen uns…
  • Was ist unsere persönliche Motivation?
  • Wo stehen wir als Gemeinde / Einrichtung?
  • Wie relevant sind wir für unseren Ort?
  • Was lockt uns zur Veränderung?
  • Wie wünschen sich Menschen unseren Ort?
  • Wie sind wir ganz bei den anderen?
  • Wie bewegt uns Gott?
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    Tool 1:

    Was ist unsere persönliche Motivation?

    2 Stunden
    Mehr

    Wenn ihr an eure Gemeinde/Einrichtung denkt: Was bewegt euch da eigentlich ganz persönlich? Was treibt euch als Einzelne an? Hier kommt ihr der Antwort auf die Spur!

    Die folgende Übung kannst du zunächst für dich allein machen.

    Bestimmt fällt dir so einiges ein, was du dir für deine Gemeinde/Einrichtung wünschst.

    1. Du könntest jetzt eine Liste aufstellen. Mach das bitte nicht – sondern schreib einfach nur auf ein leeres Blatt in großen Buchstaben „WAS?“
    2. Vermutlich hast du auch ein paar Ideen, wie du diese Dinge erreichen könntest. Zu jedem Punkt deiner (gerade nicht erstellten) Liste könntest du jetzt verschiedene Ideen festhalten. Bitte lass auch das sein – und schreib einfach nur auf ein leeres Blatt in großen Buchstaben „WIE?“
    3. Der Unternehmensberater Simon Sinek sagt: „Willst du erfolgreich sein, beginne immer mit Why (Warum/Wozu)! Wenn du deine Grundmotivation (Why) geklärt hast, ergeben sich daraus auch Strategien (How) und konkrete Schritte (What).
    1. Schieb also „WAS?“ und „WIE?“ und alle möglichen Überlegungen dazu getrost zur Seite und nimm ein weiteres leeres Blatt. Schreib darauf „WARUM?“
    2. Formuliere darunter in einem Satz, warum du dir für deine Gemeinde/Einrichtung eine Entwicklung, Veränderung o. a. wünschst. Was treibt dich an? Welche Werte verfolgst du? Was ist deine Vision? Warum ist dir wichtig, dass deine Gemeinde/Einrichtung sich entwickelt?
    3. Du hast dein „WARUM?“ formuliert? Lies es dir selbst noch einmal vor – und hör auf dein Bauchgefühl: Ist das dein ureigenster, innerster Antrieb, dich für deine Gemeinde/Einrichtung einzusetzen? Schärf gegebenenfalls nach oder formulier noch einmal ganz neu.
    4. Zeig dein „WARUM?“ einer anderen Person, die dich gut kennt. Frag sie, wie sie dein „WARUM?“ einschätzt und ob es aus ihrer Sicht trifft, was dich im Innersten antreibt. Schärf gegebenenfalls nach oder formulier noch einmal ganz neu.
    5. Sowohl du als auch dein Gegenüber erlebt dein „WARUM?“ als rundum stimmig und überzeugend? Glückwunsch: Du hast dein persönliches „WARUM?“ gefunden!

    Behalt es bei allem Weiteren, das du tust, im Kopf und im Herzen!

    Tool 2:

    Wo stehen wir als Gemeinde / Einrichtung?

    3 Stunden
    Mehr

    Was macht euch als Gemeinde oder Einrichtung aus?


    Mit der sogenannten SWOT-Analyse könnt ihr in einer Gruppe, im Leitungsgremium, im Mitarbeitendenteam oder in der Gemeindeversammlung einfach und unkompliziert klären, wo ihr als Gemeinde/Einrichtung aktuell steht, und daraus Rückschlüsse ziehen, wie ihr euch weiter entwickeln wollt.

    SWOT steht für vier Bereiche: eure Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Chancen (Opportunities) und Gefahren (Threats). Es geht zum einen um externe Faktoren, also eure Umwelt (Chancen und Gefahren), zum anderen um interne Faktoren, also eure Gemeinde / Einrichtung selbst (Stärken und Schwächen).

    Die Fragen zu den vier Bereichen könnten lauten:

    Stärken

    • Was sind Stärken unserer Gemeinde / Einrichtung?
    • Was können wir gut?
    • Was ist positiv an der aktuellen Situation in unserer Gemeinde / Einrichtung?

    Schwächen

    • Was sind Schwächen unserer Gemeinde / Einrichtung?
    • Was fehlt uns?
    • Was läuft schlecht?

    Chancen

    • Welche Chancen sehen wir für die Zukunft?
    • Wo können wir einen Unterschied machen?
    • Mit wem können wir kooperieren?
    • Was können wir gewinnen?

    Gefahren

    • Auf welche Schwierigkeiten können wir treffen?
    • Welche Risiken können mit Veränderung verbunden sein?
    • Was können wir verlieren?


    Wichtig: Klärt zu Beginn gemeinsam, welche Fragestellung euch beschäftigt. Geht es euch allgemein um eine Öffnung eurer Gemeinde/Einrichtung? Wollt ihr bewusster zusammen mit anderen Akteur*innen euren gemeinsamen Sozialraum gestalten? o. a.

    Zunächst schreibt jede*r aus der Runde für sich auf verschiedenfarbige Moderationskarten ihre/seine Einfälle zu den vier Bereichen (vier Farben für vier Bereiche). Bei großen Gruppen könnt ihr für diesen ersten Schritt Kleingruppen bilden, die gemeinsam die Moderationskarten ausfüllen.

    In einem nächsten Schritt tragt ihr die Ergebnisse aus der Einzel-/Gruppenarbeit an einer Moderationswand o. ä. auf einer Matrix, wie ihr sie hier seht, zusammen:

    intern: STÄRKEN, SCHWÄCHEN

    extern: CHANCEN, GEFAHREN

    Gruppiert die Ergebnisse, am besten durch Moderator*innen.

    Diskutiert miteinander die Ergebnisse. Was fällt euch auf? Was wollt ihr betonen? Was seht ihr anders? Was folgt für euch aus diesem Gesamtbild?

    Überlegt gemeinsam: Wie (und mit wem) könnt ihr den Schwächen und Gefahren begegnen? Welche Stärken und Chancen wollt ihr nutzen?

    Haltet eure wichtigsten gemeinsamen Erkenntnisse auf einer Flipchart fest.

    Tipp 1:
    Dieses Tool könnt ihr wunderbar nutzen, um immer wieder Resümee zu ziehen: Wo stehen wir gerade? Was hat sich verändert?

    Tipp 2:
    Diese Analyse könnt ihr als Gemeinde/Einrichtung nicht nur für euch machen, sondern auch mit anderen. Bittet doch externe Partner*innen (Kommune, Vereine o. ä.) zu eurer SWOT-Analyse dazu! Diese Außenperspektive eröffnet euch vielleicht neue Einsichten.

    Tipp 3:
    Vielleicht haben andere lokale Akteur*innen ja sogar Lust, parallel eine SWOT-Analyse ihrer eigenen Organisation zu machen. Wenn ihr dann deren und eure Ergebnisse nebeneinanderlegt, entdeckt ihr vielleicht Überschneidungen, gegenseitige Ergänzungsmöglichkeiten und ganz neue Gelegenheiten für Kooperationen!

    Tool 3:

    Wie relevant sind wir für unseren Ort?

    1-4 Stunden
    Mehr

    Welche Bedeutung habt ihr gegenwärtig für euren Ort?


    Welche Relevanz hat das, was wir sind und tun, für die Menschen in unserer Umgebung?

    Ihr möchtet diese Fragen klären – in einer Gemeindegruppe, im Mitarbeitendenteam oder im Leitungsgremium?

    Dann lasst euch zu einem Gedankenexperiment einladen!

    Ihr könnt es ohne große Vorbereitung in der Gruppe durchführen. Alles, was ihr benötigt:

    • Moderationskarten
    • Stifte
    • eventuell: Moderationswand + Nadeln
    • Zugang zu www.mentimeter.com (gratis)


    Stellt euch folgendes vor:

    Eines Morgens wacht ihr auf. Eure Gemeinde/Einrichtung ist über Nacht verschwunden, mit allen Gebäuden, Engagierten und Engverbundenen.

    Was fehlt jetzt in eurem Dorf/Quartier/Stadtteil? Was vermissen die Menschen in der Umgebung plötzlich?

    Überlegt zunächst jede*r ein paar Minuten für sich. Macht euch, wenn ihr wollt, Notizen.

    Sammelt dann alles, was euch einfällt, an einer Moderationswand bzw. digital in einer Wortwolke (gratis erstellbar auf www.mentimeter.com).

    Diskutiert miteinander die Ergebnisse:

    Wie schätzt ihr angesichts dieser Sammlung die Relevanz eurer Gemeinde/Einrichtung in eurer Umgebung ein? Wo wünscht ihr euch miteinander womöglich Veränderung?

    Haltet die wichtigsten Erkenntnisse in maximal 3 Sätzen dauerhaft gut sichtbar fest.

    Möglicher zusätzlicher Schritt:

    Ladet Menschen aus eurer Umgebung, die nicht mit eurer Gemeinde/Einrichtung verbunden sind, ebenfalls zu diesem Gedankenexperiment ein.

    Diskutiert auch diese Ergebnisse miteinander anhand der o. g. Fragen und überarbeitet gegebenenfalls eure wichtigsten Erkenntnisse.

    In kurzer Zeit habt ihr so ein gutes Bild davon gewonnen, wo eure Gemeinde/Einrichtung für eure Umgebung relevant ist – und vielleicht eine erste Ahnung, wo sie es noch werden könnte.


    Tipp:
    Dieses Gedankenexperiment eignet sich hervorragend dazu, um in bestimmten Abständen wiederholt Zwischenbilanz zu ziehen: Wie hat sich unsere Wahrnehmung bzw. die Wahrnehmung anderer auf unsere Gemeinde/Einrichtung verändert? So kann dieses Tool auch motivieren, eingeschlagene Wege fortzusetzen, bzw. dabei helfen, wo nötig nachzujustieren.

    Tool 4:

    Was lockt uns zur Veränderung? – Unsere Motivationen

    2 Stunden
    Mehr

    Vielleicht wollt ihr herausfinden, was genau euch eigentlich raus ins Weite lockt.

    Mit dem folgenden Fragebogen, den zunächst jede*r für sich ausfüllt, könnt ihr z.B. im Leitungsgremium oder im Mitarbeitenden­team gemeinsam Antworten finden.

    Ladet den Fragebogen hier herunter.

    Jede*r füllt den Fragebogen zunächst für sich selbst aus.

    Tragt im nächsten Schritt eure Ergebnisse zusammen: Tragt dazu auf einem stark vergrößerten Fragebogen alle eure Kreuze zu jeder Frage ein.

    Betrachtet gemeinsam das Gesamtergebnis. Jede*r kann Beobachtungen äußern.

    Identifiziert euren Spitzensatz (Satz mit der höchsten Durchschnittspunktzahl). Sollte es keinen eindeutigen Spitzensatz geben, weil z.B. mehrere Sätze sehr nahe beieinander liegen), könnt ihr bis zu 3 Sätze zu Spitzensätzen erklären.

    Diskutiert miteinander eure/n Spitzensatz/Spitzensätze. Identifiziert gemeinsam die Sehnsucht, die hinter diesem Satz steht, und fasst sie in einem Satz zusammen (im Plenum bzw. bei 2 oder 3 Spitzensätzen in Gruppen). Nehmt euch Zeit, bis alle der Formulierung gut zustimmen können.

    Mit diesem Sehnsuchtssatz (bzw. diesen Sehnsuchtssätzen) habt ihr eure Grundmotivation für die nächsten Schritte bestimmt. Hängt diese Grund­motivation für alle deutlich sichtbar an einem zentralen Ort auf, damit sie euch bei den nächsten Schritten gegenwärtig ist.

    Tool 5:

    Was lockt uns zur Veränderung? – Unser Handabdruck 🌱

    15 Min
    Mehr

    Wie wollt ihr Wirkung für ein gutes Leben erzielen? 

    Immer mehr Menschen haben gute Ideen, wie sie etwas positiv voranbringen – vor Ort und weltweit, für Zusammenhalt und Klimagerechtigkeit. Mit dem Handabdruck-Test könnt ihr herausfinden, welche Form des Engagements euch besonders liegt – und wie ihr damit die Welt ein Stück besser machen und Rahmenbedingungen verändern könnt.

    Tool 6:

    Wie wünschen sich Menschen unseren Ort?

    1-2 Stunden
    Mehr

    Womöglich möchtet ihr euch mit anderen über eure Visionen für euren Ort austauschen.


    Bilder und Visionen inspirieren und setzen Energien frei. Hier findet ihr Bilder, die symbolisch für das stehen können, was Menschen sich für ihren Ort erträumen. Anhand dieser Bilder könnt ihr miteinander ins Gespräch kommen – im Leitungs­gremium, in der Mitarbeitenden­runde, im Hauskreis, in der Gemeinde­versammlung, vor allem aber auch mit externen Partner*innen, in Dorf- und Stadtteil­runden!

    Ladet die Bilder hier herunter.

    Ihr könnt die Bilder – in Farbe oder Schwarz-Weiß – selbst ausdrucken oder drucken lassen. Nutzt dazu möglichst dickeres Papier bzw. Pappe, sodass robustere Bildkarten entstehen.

    Legt die Bildkarten in der Mitte eines Stuhlkreises für alle gut sichtbar auf. Jede*r in der Runde sucht sich das Bild aus, das sie*ihn am meisten anspricht, inspiriert oder herausfordert. Für alle, die lieber ein eigenes Bild zeichnen möchten, legt weiße Karten im selben Format sowie Stifte bereit.

    Tauscht euch miteinander aus: Wie wünscht ihr euch Euer Dorf/euer Quartier/euren Stadtteil? Welche Bilder haben für euch Sogkraft und motivieren euch, euch für das Gemeinwohl vor Ort einzusetzen?

    Richtig spannend wird es, wenn nicht nur Mitarbeitende oder Mitglieder dabei sind, sondern auch Personen, mit denen ihr sonst wenig zu tun habt. Wie wäre z. B. eine Runde mit der Bürgermeisterin, mit Stadt­verordneten bzw. Gemeinde­vertreter*innen, mit Vereinen und Initiativen, einer offenen Dorf-/Stadtteilrunde?

    Überlegt miteinander, welche Rolle eure Kirchen­gemeinde oder diakonische Einrichtung schon dabei spielt oder zukünftig spielen kann, dass diese Visionen für euren Ort Wirklichkeit werden können.

    Dieses Bildkarten­set könnt ihr von Zeit zu Zeit erneut verwenden, um miteinander in Austausch zu kommen, wie sich eure Wünsche und Visionen für euren Ort entwickelt und verändert haben.

    Tool 7:

    Wie sind wir ganz bei den anderen?

    5 Minuten
    Mehr

    Hier könnt ihr einüben, euch ganz auf eure Mit­menschen einzulassen.


    Viel zu oft meinen wir, schon zu wissen, was für die anderen gut ist und was wir für sie tun sollen. Ganz bei den anderen zu sein, ehrlich und neugierig nach dem zu fragen, was Menschen wollen und was sie selbst tun können – das ist oft die größte Herausforderung.

    Daher hier eine kleine Übung. Ihr könnt sie immer wiederholen, wenn ihr mit Menschen zu tun habt – in eurem Alltag, bei der Arbeit, bei Begegnungen mit Gemeinde­gliedern, Klient*innen, Menschen auf der Straße.

    (Die folgenden Gesten sind nur für dich selbst gedacht und sollen auf dein Gegenüber nicht unnatürlich wirken. Es reicht, wenn du sie nur für dich andeutest und dich so erinnerst und dir ins Bewusstsein holst, wie du diesem Menschen begegnen willst.)

    1. In deinem Kopf sind oft schon viele Bilder, was dein Gegenüber brauchen könnte. Mach dir diese Bilder bewusst – und dann: Verabschiede dich von ihnen! Als Erinnerungs­zeichen dafür entspanne und öffne ganz bewusst deine Hände: Ich lasse meine Vorstellungen, was ein gutes Leben für diesen Menschen ist, los.
    2. Auch kennst du den Impuls, deinem Gegenüber „etwas Gutes zu tun“. Lass diesen Impuls entspannt vorüber­ziehen. Leg als Erinnerungs­zeichen dafür deine (bereits offenen) Hände ineinander: Es geht jetzt nicht um mich und das, was ich tue, sondern um diesen Menschen und wozu sie/er fähig ist.
    3. Frag – und lass dich überraschen! Stell offene Fragen, die dein Gegen­über ermutigen, von dem zu erzählen, was sie*er wirklich will – und geh emotional den Weg, den dich dein Gegen­über führt, mit, statt schon im Kopf über Lösungen, Aktivitäten und deine eigenen (Institutions-)Interessen nachzu­denken. Als Erinnerungs­zeichen dafür leg deine ineinander­gelegten Hände auf deinen Bauch: Ich bin im Kontakt mit meinen Gefühlen – und damit offen für das, was mein Gegen­über bewegt.
    4. Natürlich geht es auch irgendwann darum, etwas zu tun. Dabei ist ent­scheidend: Wer handelt? Vielleicht hilft dir folgende Faustregel. Frag nicht: „Was kann ich dieser Person Gutes tun?“, sondern: „Wie kann ich sie dabei unter­stützen, nach ihren eigenen Vor­stellungen gut zu leben?“ Bei der ersten Frage seid ihr Subjekt und Objekt. Bei der zweiten Frage seid ihr beide Subjekt, sozusagen Co-Akteur*innen für eine bessere Zukunft.
    Tool 8:

    Wie bewegt uns Gott?

    1-2 Stunden
    Mehr

    Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. (Kolosser 3,17)


    Was hat Gott mit euch als Gemeinde/Einrichtung vor? Welche Rolle hat Jesus für euch in eurem Dorf/Quartier/Stadt­teil vorgesehen? Welche biblischen und geist­lichen Ein­sichten moti­vieren euch, euch auf das Aben­teuer Sozial­raum einzulassen? Hier könnt ihr miteinander ins Gespräch darüber kommen – im Leitungs­gremium, in der Mitarbeiten­den­runde, im Haus­kreis, in der Gemeinde­versammlung, mit externen Partner*innen!

    Ihr findet hier ein Karten­set mit Bibel­texten und geistlichen Impulsen, die in irgend­einer Weise sozial­raum­orientiertes Engage­ment anstoßen oder dazu motivieren können. Ladet die Karten hier herunter.

    Ihr könnt die Text­vorlagen – in Farbe oder Schwarz-Weiß – selbst aus­drucken oder drucken lassen. Nutzt dazu möglichst dickeres Papier bzw. Pappe, sodass robustere Text­karten entstehen.

    Legt die Tex­tkarten in der Mitte eines Stuhl­kreises für alle gut sicht­bar auf. Jede*r in der Runde sucht sich den Text aus, der sie*ihn am meisten anspricht, inspiriert oder heraus­fordert. Legt zusätzlich noch einige unbe­schriftete Karten im selben Format, auf denen die Beteiligten noch andere biblische Texte oder geist­liche Ein­sichten, die sie bewegen, fest­halten können, sowie Stifte bereit.

    Tauscht euch miteinan­der aus: Durch welchen Text fühlt ihr euch von Gott ange­sprochen? Welcher Gedanke inspiriert und motiviert euch, euch als Christ*innen bzw. Mitarbeitende einer christlich geprägten Organisation in eurem Dorf/Quartier/Stadtteil für ein besseres Leben für alle einzusetzen?

    Welche/r Text/e könnte/n für euch als Kirchen­gemeinde oder diakonische Ein­richtung bei eurem Engage­ment für euren Ort leitend sein?

    Dieses Text­karten­set könnt ihr von Zeit zu Zeit erneut ver­wenden, um miteinander in Aus­tausch zu kommen, wie sich eure geistlichen Ein­sichten und vielleicht auch euer Glaube im Laufe Eures Engage­ments vor Ort entwickelt und ver­ändert haben.