Was bekommen wir hier?

Wenn ihr an euren Ort denkt: Wie könnte es hier sein? Wovon träumt ihr? Wovon träumen die Menschen um euch herum?

Da fällt uns viel ein. Aber wir fragen uns: Welche Rolle können wir, unsere Kirchen­gemeinde, unsere diakonische Ein­richtung dabei spielen, dass solche Träume wahr werden?

Ich zeig euch mal, wovon ich träume: von einem Ort, in dem sich viele gemein­sam für das Wohl aller einsetzen, und wir als Kirchen­gemeinde und diakonische Ein­richtung sind mit dabei, als Partner*innen auf Augen­höhe. Gemein­sam fragen wir, was Menschen wirklich wollen. Wir schauen nicht auf Probleme, sondern auf die Menschen und ihre Ressourcen. Und wir stärken Eigen­initiative, Zusammen­arbeit und Zusammen­halt.

Im Fachjargon heißt das: Sozialraumorientierung. Diese Toolbox kann deine Reisebegleiterin auf deinem, auf eurem Weg in den Sozialraum sein! Du kannst an verschiedenen Stellen einsteigen.

Wir hätten gerne Ideen, wie wir starten können!

Dann werden euch die Appetithappen im Modul  Einfach loslegen gefallen. Oder ihr entdeckt unter  Inspiration Projekte, die andere umgesetzt haben.

Und wo finden wir Verbündete?

Erste Tipps dafür findet ihr unter Methoden, im Abschnitt  Methoden / Netzwerke knüpfen.

Außerdem brauchen wir Geld für unser Projekt!

Klar! Deswegen gibt’s hier das Modul  Finanzierung mit hilfreichen Tipps.

Und wenn du noch professionelle Unterstützung suchst, dann findest du mehr dazu unter  Unterstützung.

Wir fragen uns auch: Was macht uns als Gemeinde oder Einrichtung in unserem Ort überhaupt aus? Und was kann uns motivieren?

Dazu findest du mehr im Modul  Was treibt uns an?

Manchmal fehlen uns Worte, wo es im Gespräch um Glaubensfragen geht. Wie können wir mit anderen über unseren Glauben reden, ohne ihnen zu nahe zu treten?

Das geht vielen so! Ich habe ein paar Tipps dazu unter  Beziehungsweise glauben.

Und wenn ihr noch genauer über Sozialraumorientierung Bescheid wissen wollt, findet ihr Videos, Methodensammlungen und Lektüretipps unter  Tiefer eintauchen.

Das klingt ja superleicht: ein bisschen in dieser Box kramen, und schon flutscht alles! Ist das wirklich so einfach?

Na ja, raus ins Weite zu gehen, ist auch ein Wagnis. Und manchmal braucht es langen Atem – gerade am Anfang, wenn vieles unsicher, brüchig und provisorisch ist.

Warum sollten wir es trotzdem wagen?

Ich glaube, Gott liebt das Risiko. Sonst wäre Gott nicht Mensch geworden. Ihr könnt also mit Gott die Erfahrungen teilen, die ihr auf dem Weg macht.

Noch etwas: Warum werden wir hier eigentlich geduzt?

Nun, weil Sozialraumorientierung eine persönliche Sache ist. Weil es um Beziehungen geht. Und weil es eben midi-Style ist.

Gott segne euch bei eurem Abenteuer Sozialraum!

Die Materialien hier herunterladen