Inspiration

Kaum etwas ist so schön und anregend wie Geschichten!

Genau! Deswegen teile ich hier mit euch, welche Projekte andere gestartet haben und was sie dabei bewegt und begeistert, gehemmt und beflügelt hat. Oft sind es ganz einfache Aktionen, die Freude machen und eine große Wirkung erzielen.

Diese Geschichten können euch ermutigen und inspirieren, eure ganz eigenen Wege zu finden.

Toll! Und können wir mit den Projekten auch in Kontakt kommen?

Klar! Ihr findet zu allen Projekten Ansprechpersonen.

Und wichtig: Es geht nicht um Kopieren, sondern um Kapieren,
nicht um Best Practice, sondern um Inspiration.

Also: Viel Spaß beim Entdecken – und mögen euch dabei im Kopf und im Herzen ganz viele Lichter aufgehen!

  • Für uns klingt interessant…
  • Ahoi - Altona singt!
  • Aktivist*innen-Cafe
  • Begegnungszentrum Schriesheim-Altenbach
  • Dorftreff Neue Mitte Familienzentrum
  • DRESDNER59
  • Ehrenamtlicher Besuchsdienst „LichtBlick“
  • Ein Möbelstück für die letzte Reise – Sargbau-Workshop
  • FuckUp-Night
  • Gemeinde Gegenüber
  • Gute Begegnungen in Hammerbrook
  • Horn-Bad Meinberg – christlich global (chribal)
  • Kinder- und Beratungszentrum Sauerland
  • Ma(h)l zu Markus
  • Marta macht mobil (Mobilität im Alter)
  • Mascherode – wo dein Herz schlägt
  • Stadtteilcafé lebens.raum
  • Team für hier Bochum
  • UNSE KINOKÄRCHE Hundelshausen
  • Unterwegs in Hohenschönhausen Süd
  • Vesperkirche Bielefeld
  • Wo wohnst Du?! Stadt­teil­rallye für Konfirmand*innen
  • Weitere Projekte!
  • Die Materialien hier herunterladen

    Die Grundidee

    Singen tut gut und stiftet Gemeinschaft! Daher haben wir eine Idee der Bürgerstiftung Halle aufgegriffen und in Kooperation zwischen dem Werk Kirche im  Dialog, dem Kirchenchorwerk  der Nordkirche, der Initiative ZusammenWir! und der Hauptkirche St. Trinitatis Altona zu einem wöchentlichen, offenen Sommersingen von Volksliedern, Kirchenliedern und Schlagern im Quartier unter freiem Himmel für Jung und Alt eingeladen.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Gelder beantragen
    • Liederheft und Flyer drucken
    • GEMA-Gebühren checken
    • Werbung analog und digital
    • Musiker*innen finden

    Das läuft heute

    Das Projekt läuft heute an unterschiedlichen Orten unter verschiedenen Namen deutschlandweit.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Kooperation zwischen Kirchenkreis/Nordkirche und Gemeinde
    • Vertrauen zwischen den Akteur*innen

    Das fordert heraus

    Man muss dranbleiben, immer wieder werben, um es öffentlich bekannt zu machen.

    Das sind die Partner*innen

    • Kirche im Dialog
    • Kirchenchorwerk der Nordkirche
    • Initiative ZusammenWir!
    • Hauptkirche St. Trinitatis

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • ca. 7 bezahlte / angestellte (Hausmeister, Pastor, Initiator*innen, Musiker*innen)
    • ca. 2 Ehrenamtliche

    So finanziert es sich

    Aus Mitteln der unterschiedlichen Initiativen sowie der Gemeinde.

    Kontakt

    Kirche im Dialog
    Hauptbereich Gottesdienst und Gemeinde
    Königstraße 54
    22767 Hamburg

    Website: kircheimdialog.de
    Instagram: @kirche_im_dialog

    Die Grundidee

    Menschen, die sich als Aktivist*innen an anderen Stellen gesellschaftlich, politisch oder kirchlich engagieren, bekommen einen Ort zum Auftanken.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Veranstaltung bekannt machen; Netzwerke, Aktivist*innen, NGOs ansprechen (1 Monat vorher)
    • ggf. inhaltlichen Impuls vorbereiten (1 Woche vorher)
    • Getränke, Snacks einkaufen; Raum vorbereiten

    Das läuft heute

    Die Veranstaltung wurde bei uns bisher erst einmal durchgeführt

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Persönliche Einladungen
    • Live-Musik
    • Liebevoll gestalteter Raum
    • Impuls zum Thema „Wie kann man als Engagierte*r die lange Strecke bewältigen?“

    So viele Mitarbeitende gibt es

    2-3 Ehrenamtliche

    So finanziert es sich

    Nur Kosten für Snacks und Getränke

    Kontakt

    ZwischenZeit Nordhorn
    Simon de Vries
    Kamillenstraße 17
    48527 Nordhorn

    Tel.: 05921 6939
    Mobil: 0151 2707 4303
    Mail: simon.deVries@evlka.de
    Website: zwischenzeit-nordhorn.de
    Facebook: @ZwischenZeitNordhorn
    Instagram: @zwischenzeit_nordhorn

    Die Grundidee

    Begegnungszentrum mit Café im Orts­mittel­punkt von Schriesheim-Altenbach in Träger­schaft eines gemein­nützigen Vereins („Café Drehscheibe“)

    Nachdem im Schries­heimer Ortsteil Altenbach fast alle Angebote zur Grund­versorgung geschlossen haben, ergab sich die Chance, in den Räumen des Gemeinde­hauses ein Café als Treff­punkt zu gründen.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Erstellung eines Konzepts und kritische Würdigung
    • Beantragung von Investitionsmitteln
    • Workshops mit Ehrenamtlichen vor Ort

    Das läuft heute

    • Eröffnung für Oktober 2022 geplant
    • Detailplanung der Küchen- und Inneneinrichtung
    • Vorbereitung einer 50%-Stelle zur Leitung/Koordination

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • hohe Akzeptanz in der politischen Gemeinde
    • gute Erfolgsquote bei Fördermittelbeantragung
    • viele engagierte Ehrenamtliche bringen sich ein
    • Handwerker, Lieferanten u. a. unterstützen

    Das fordert heraus

    • Ehrenamtsengagement neben der beruflichen Tätigkeit
    • Gastronomie bislang unbekanntes Terrain

    Das sind die Partner*innen

    • benachbarte Grundschule (Projekte Alt mit Jung)
    • lokaler Turnverein
    • Volkshochschule
    • Kirchengemeinde mit ihren regelmäßigen Angeboten

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • Kindertagesstätte
    • lokale Fachexperten planen Vortragsreihen

    So finanziert es sich

    • Kirchenkompassfonds „Sorgende Gemeinde werden“
    • Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR)
    • Aktion Mensch
    • zusätzliches Darlehen
    • Spendeneinnahmen durch umfangreiches Fundraising

    Kontakt

    Förderverein Johannesgemeinde Altenbach e.V.
    Patrick Minkus & Jan Lauterbach
    Rathausstraße 1
    69198 Schriesheim-Altenbach

    Mobil: 0159 0196 515
    Mail: fv-altenbach@ekisa.de
    Website: www.ekisa.de
    Facebook: @cafedrehscheibealtenbach
    Instagram: @drehscheibealtenbach

    Die Grundidee

    Die Neue Dorfmitte in Wallern­hausen soll eine lebendige Dorf­mitte sein, ein inklusiver mehr­generativer Begegnungs­ort für alle Bewohner. Er bietet den Dorf­bewohnern mit einem Lebens­mittelladen für den täglichen Bedarf Einkaufs- und Begegnungs­möglichkeit – ist eine Außen­stelle der Tages­stätte der Diakonie –  und bietet so Beschäftigungs­möglichkeiten für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Im Dorf­mittelpunkt ist ebenso das Gemeinde­haus der Kirchen­gemeinde, sowie die Kinder­tages­stätte und ein Spiel­platz in direkter Nachbar­schaft. Der Dorfladen mit Bistro ist das „lebendige Wohnzimmer“ des Familien­zentrums, er dient als Litfass­säule zur Information im Dorf, dient der Kommunikation unter­einander, beugt der sozialen Isolation vor oder kann diese beim täglichen Einkauf unterbrechen. Organisieren von Hilfen / Tausch­handel von Diensten oder Aufgaben im Dorf – auch Flüchtlings­hilfen – finden an der Laden­theke statt.

    Diese Schritte wurden gegangen

    Vernetzung im Sozial­raum mit Vereinen, Sozialen Akteuren, Kümmerern, Ortsbeirat, Institutionen der Sozial- und Familien­arbeit, Frühe Hilfen Wetterau­kreis, Zusammen­arbeit und Kooperations­vertrag zwischen Diakonie und Kirche, sowie Eltern­verein der Kinder­tages­stätte (alle drei Mieter der Dorfmitte) Einrichtung der  Koordinations­stelle Familien­zentrum mit 10 Wochen­stunden Sozialarbeit u.a. zum Freiwilligen­management – damit Anlaufstelle für Menschen, die sich im Gemein­wesen aktiv beteiligen möchten und ihre Talente einbringen, selbst gestalten und Angebote im Familien­zentrum machen wollen, Sozial­raum – und Bedarfsanalysen

    Das läuft heute

    • Mo bis Sa 8:00-13:00 Uhr Einkauf des täglichen Bedarfs
    • Mittagessen und Frühstück im Bistro
    • montags Mehr­generationen­café und (Groß)Eltern-Kind-Café, Eltern­treff
    • dienstags (Groß)Eltern-Kind-Oase, Sozialberatung, Yogakurs
    • mittwochs mehr­generativer Mittags­tisch (mit Kita-Kindern) Basteln der Generationen,(Kita und Senioren), Hand­arbeitstreff
    • donnerstags Sozial­beratung, Yogakurs, Selbsthilfe­gruppe Schlag­anfall
    • freitags Senioren­treff, Männertreff
    • außerdem:  Erste-Hilfe-Kurse, u.a. Themen­abende, Verkehrs­erziehung, Sicherheits­trainings für Senioren, Rückbildung mit Kind nach Schwanger­schaft, Geburts­vorbereitung, Elternkurse, Kinder­ferien­aktionen
    • Kinder­konferenzen, Einüben demokratischer Prozesse, Kinder­betreuung (Kita),
    • Begegnung durch verschiedene Feste z.B. Dorf­mittelpunkts­fest, Kinder­fasching, Winter­grillen, Winter­austreibungs­feuer, Frauen­frühstück, Laternen­umzug, Weihnachts­basteln und Weihnachts­basar…
    • Ehrenamtliche Arbeit umfasst ca. 100 Stunden / Woche für die regelmäßigen Veranstaltungen- für die Großveranstaltungen kommen zusätzliche Helfer dazu.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Entwicklung eines kirchlich diakonischen Zentrums (auch die Kita / Elternverein ist Mitglieds­einrichtung der Diakonie Hessen)
    • Wenig Berührungs­ängste der Bevölkerung zu sozialen Einrichtung, zu Menschen mit psychischen Erkrankungen,
    • Einsicht: -Inklusion und Barriere­freiheit (im Kopf und im Alltag) kommt allen zugute, Menschen mit und ohne Behinderungen, jeden Alters - Senioren wie Frauen mit Kinder­wagen,
    • Ortsbeirat ist offen für Neuerungen - Kinder­anhörungen sollen regelhaft werden bei Entscheidungen über Kinder­belange,
    • Offenheit aller Akteure, Vereine und der Kirchen­gemeinde für sozial­räumliches Denken, über den eigenen Teller­rand hinaus zum Nutzen des Allgemein­wohls, keine Kosten-Nutzen­-Rechnung nur für den eigenen „Verein“.

    Das fordert heraus

    Die Einbindung aller bedeutet geduldige Beteiligungs­verfahren, es dauert manchmal länger, als sich manch einer wünscht. Für das Familien­zentrum gelingt gemeinsames Planen und Handeln bereits ganz gut. Doppel­strukturen von Kirche und Diakonie führen aber im gesamten Sozialraum (oder im Landkreis) noch zu getrennten Planungen, versch. Interessen sowie Initiieren und Einrichten neuer Arbeitsbereiche.

    Das sind die Partner*innen

    • Kooperationspartner Kirchengemeinde, Diakonie und Eltern­verein vor Ort
    • Ortsbeirat, örtliche Vereine, Stadt Nidda, Wetteraukreis, Dekanat Büdinger Land, andere soziale Institutionen

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • 1 Gemeindepfarrerin
    • 3 Teilzeitkräfte des Ladens
    • 5 Hauptamtliche der Kindertagesstätte
    • 1 Sozialarbeiterin mit 10 Stunden Koordination
    • mind. 35 Ehrenamtliche in regelmäßigen Projekten
    • ca. 75 weitere bei einzelnen Veranstaltungen
    • ergänzt zeitweise Praktikanten oder FSJ bei einzelnen Projekten

    So finanziert es sich

    Landes­förderung des Familien­zentrums, Frühe Hilfen des Wetterau­kreises, kirchliche Zuschüsse, Kollekten­mittel der Diakonie, Spenden, Leader­programm, Demokratie Leben, geringe Teilnehmer­beiträge bei einzelnen Veranstaltungen (Teilnahme meist kosten / barrierefrei möglich)

    Kontakt

    Regionales Diakonisches Werk Wetterau Familienzentrum
    oder Ev. Kirchengemeinde Wallernhausen Fauerbach
    Koordinatorin Martina Clotz oder Pfarrerin Beate Henke
    Untergasse 18,
    63667 Nidda

    Tel.: 06043 8019705 (Familienzentrum) oder 06043 3559 (Kirchengemeinde)
    Mobil: 0160 9657 9218
    Mail: martina.clotz@regionale-diakonie.de
    Website: diakonie-wetterau.de

    Die Grundidee

    • Nachbarschaftshilfe im Stadtteil organisieren
    • Begegnungsraum zur Verfügung stellen (Café)
    • sich auf Menschen einzulassen, so wie sie sind
    • ein Integrationsverständnis entwickeln, das alle Beteiligte verändert

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Gründung 2014 Aufbau einer Ehrenamtlichenstruktur
    • Seit 2015/16 zahlreiche Angebote für Ankommende aus anderen Ländern
    • Seit 2017 Etablierung eines zweiseitigen Integrationsbegriffes und Lernangebote in verschiedene kulturelle Richtungen
    • 2021 Beginn einer interreligiösen Arbeit mit dem muslimischen Partner „Forum Dialog“

    Das läuft heute

    • Offenes Café Mo-Fr, 15-18
    • 25 Lern- und Begegnungsangebote pro Woche
    • Sprachlernangebote
    • Beratungsangebote außerhalb des SGB
    • kulturelle Angebote
    • eigene geistliche Formen (vorsichtig frequentiert)
    • interreligiöse Arbeit
    • Menschen aus der Stadt und aus dem Viertel, die mit Ideen ins Projekt kommen seel­sorgerliche Arbeit aus den Beratungs- und Begleitungs­gesprächen, Selbsthilfegruppe

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Mut der Kirchgemeinde, Freiheit zu geben und Risiken einzugehen
    • Grundentscheidung der Landeskirche, das Projekt mit zu tragen
    • Gute Vernetzung im Netz, im Stadtteil und auf Stadtebene
    • kontinuierliche Arbeit durch kirchliche Finanzierung
    • Lage an einer von mehreren Straßenbahn- und Buslinien frequentierten Haltestelle
    • Versuch, Veranstaltungen von und für alle Generationen anzubieten
    • große Geduld und Probieren, Bedarfe und Angebote in Berührung zu bringen
    • nicht enttäuscht zu sein, wenn wenige kommen, und nicht die Nerven verlieren, wenn zu viele kommen
    • Halbdistanz zur Trägerkirchgemeinde
    • stete Rückkoppelung mit den Ehrenamtlichen
    • viele Ehrenamtliche, die nicht aus der Kirchgemeinde kommen
    • junge Hauptamtliche mit verschiedenen kulturellen Hintergründen
    • Freude an der Unterschiedlichkeit von Menschen
    • Das Projekt zuerst als Lernort für alle zu verstehen und möglichst wenige Bedingungen zu stellen

    Das fordert heraus

    • von Jahr zu Jahr schwankende Förder­mittel und schwankende Haupt­amtlichenstellen
    • viele auch erfolglose Fördermittelanträge schreiben
    • sich in Förder­mittellandschaften einzuarbeiten
    • verschiedene Vor­stellungen von Hoch­engagierten zu vermitteln
    • hohe Fluktuationen mit vielen neu Ankommenden und vielen Abschieden annehmen
    • interreligiöse Arbeit in der Kirchgemeinde zu vermitteln
    • Menschen mit besonderen Lebens­geschichten und -erfahrungen Zeit, Raum und Aufgabe zu geben, mit denen sie sich wohl fühlen
    • sich voranzutasten, wie geistliche Angebote in gemein­wesen­orientierter Arbeit aussehen können
    • Schwierigkeiten der Landes­kirche, mit verschiedensten oft schnell wechselnden Anstellungs­umständen umzugehen

    Das sind die Partner*innen

    • Trägerkirchgemeinde und das Gemeindebüro Tür an Tür
    • benachbarte soziale Projekte und Vereine mit verschiedensten Arbeits­gebieten
    • Fördermittelstellen und Stiftungen
    • Verschiedene Ebenen des Kirchen­bezirkes und der Landeskirche
    • Gemeinden anderer Religionen
    • Ausbildungsstellen, die Praktikant:innen entsenden
    • Beratungsnetzwerke, auf die verwiesen wird

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • 70%-Pfarrstelle
    • 25%-Verwaltungsstelle
    • 50-100% Anstellung, für Mitarbeitende, die projektbasiert sind
    • 5-7 hochengagierte Ehrenamtliche, die mehrmals in der Woche eine Aufgabe übernehmen
    • 30 Ehrenamtliche, die einmal pro Woche eine Aufgabe übernehmen
    • Praktikantinnen von den unterschiedlichsten Sendeorten

    So finanziert es sich

    • 50% Pfarr- und 12,5% Verwaltungsstelle von der Landeskirche finanziert
    • 20% Pfarr- und 12,5% Verwaltungsstelle von der Kirchgemeinde finanziert (aus dem bestehenden Stellenpool abgegeben)
    • Räume und Energie maßgeblich von der Kirchgemeinde finanziert
    • regelmäßiges Spendenaufkommen von Besucherinnen und aus der Kirchgemeinde
    • Projektfinanzierungen von Stadt, Land und von Stiftungen

    Kontakt

    Ev.-Luth. Dreifaltigkeitskirchgemeinde Leipzig
    Pfarrer Stephan Vorwergk
    Dresdner Straße 59
    04317 Leipzig

    Tel.: 0341 68803350428
    Mobil: 0171 2152 441
    Mail: dresdner59.leipzig@evlks.de
    Website: www.dresdner59.de
    Facebook: @DRESDNER59
    Instagram: @dresdner59_stadtteilprojekt

    Die Grundidee

    • Aufbau eines ehrenamtlichen Besuchsdienst und professionelle Beratung zur Teilhabe von älteren Menschen am öffentlichen Leben
    • Zuhause lebende Menschen werden nach ihrem individuellen Bedarf über ein Netzwerk ehrenamtlicher Begleiter im Alltag unterstützt.
    • Die Begleiter erhalten dafür Schulungen, Workshops und Austausch und erhalten ein Zertifikat
    • Starke Verzahnung zwischen Kirchengemeinde, Diakonischem Werk und Sozialstation miteinander und anderen Akteuren in der ambulanten und stationären Altenhilfe und vor allem der Kommune fördern.
    • Besondere Rolle von Kirche und Diakonie als sozialverantwortlicher Player im Sozialraum verdeutlichen.
    • Vermittlung an weiterführende Hilfen bei Bedarf

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Projektstrukturen, Arbeitsplan, Konzept erstellen
    • Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit sowie öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen
    • Informationsabende, Besuche, Vorträge in div. Seniorengruppen
    • Ehrenamtliche in der Region gewinnen und schulen
    • Vernetzungen der Kooperationspartner u. a. Akteure im Sozialraum
    • Bestehendes Angebot in der Region bekannt machen
    • Weitere Kooperationspartner gewinnen
    • Regelmäßige Pressearbeit

    Das läuft heute

    • aktuell 17 Begleitungen (Tandems)
    • regelmäßige Austauschtreffen-/EA-Team
    • Fortbildungs- und Begegnungsangebote für Ehrenamtliche
    • Sprechzeiten
    • Newsletter, Monatsbriefe
    • Dankaktionen für Ehrenamtlichen (Jahresausflüge, Brunch….)
    • Gemeinsame Begegnungsangebote für Ehrenamtliche und Senior*innen (Tandem)
    • Vernetzungstreffen regional/überregional

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Räumliche Anbindung zur Seniorenanlage Schärers Au, Seniorenbüro, ESF-Projekt „Ohne Ballast im Alter“, Ambulanter Hospizdienst Schopfheim & Wiesental u. w.
    • Vernetzungen zum Sozialpsychiatrischer Dienst Landkreis Lörrach, Tafel-Schopfheim
    • Mund-zu-Mund-Propaganda vor Ort / Multiplikatoren
    • Anbindung an weitere psychosoziale Dienste der Diakonie im Bereich der Seniorenarbeit und weiteren Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit
    • regelmäßige Dienst- und Teambesprechungen sowie kollegialer Austausch

    Das fordert heraus

    • Aktuelle Corona Situation
    • Netzwerkarbeit als stetiger Prozess

    Das sind die Partner*innen

    • Projektpartner:
    • Ev. Kirchengemeinde Schopfheim
    • Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach
    • Sozialstation SchopfheimKooperationspartner:
    • Kath. Seelsorgeeinheit Mittleres Wiesental
    • Ev. Kirchengemeinde Fahrnau
    • Ev. Kirchengemeinde Gersbach
    • Ev. Kirchengemeinde Maulburg

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • 1 Koordinatorin
    • 36 Ehrenamtliche (im Laufe der Projektzeit)
    • 17 aktive EA (in Begleitung)
    • 3 aktive (stehen zur Verfügung, warten auf Vermittlung)Senioren
    • 17 in Begleitungen
    • 13 abgeschlossene Begleitungen (verstorben, verzogen)

    So finanziert es sich

    • Förderung über „Sorgende Gemeinde werden“
    • Projektpartner
    • Spenden- und Stiftungsgelder

    Kontakt

    Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach
    Petra Klement-Dreyer (Koordination), Sonja Steiger (Fachbereichsleitung)
    Diakonisches Werk im Landkreis Lörrach
    Projekt: "Sorgende Gemeinde werden"
    Besuchsdienst „LichtBlick“
    Hauptstr. 94
    79650 Schopfheim

    Tel.: 07622 697596-34
    Mail: petra.klement-dreyer@diakonie.ekiba.de
    Website: diakonie-loerrach.de

    Die Grundidee

    6 Personen bauen unter Anleitung ihren jeweils eigenen Sarg. Tages­seminar am Samstag. Am Ende des Tages kann der fertige Sarg mitgenommen werden (zurückgebaut in sechs Einzel­teile). Während des Seminar­tages setzen wir uns in der Gruppe mit allem, was uns zwischen Himmel und Erde, zwischen Anfang und Ende bewegt, auseinander.

    Ort: Q1-Haus für Kultur, Religion und Soziales in Bochum

    Leitung: Ein Schreiner­meister und eine alternative Bestatterin.
    Als Helfende dabei: Mitarbeiterin der Ev. Erwachsenen­bildung, Residenz­künstlerin aus dem Q1, ein Ehrenamtlicher

    Diese Schritte wurden in diesen Zeiträumen gegangen

    • Konzeptentwicklung durch Caren Baesch (altern. Bestatterin) und Thomas Westermeier (Schreinermeister)
    • 2020 Planung zusammen mit dem Pfarrer der Kirchen­gemeinde Bochum (dieser wechselte dann aber im Sommer 2021 die Stelle)
    • August 2020 sollte eigentlich die Durch­führung sein, wegen Corona verschoben
    • Februar 2021 sollte dann Durch­führung sein, wieder wegen Corona verschoben
    • Im September 2021 dann endlich die Durch­führung, wg. Corona unter hohen Hygiene­auflagen / nach Corona-Schutzverordnung

    Das läuft heute

    Der Kurs hat am 25.9.2021 stattgefunden.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Der Ort: Das Q1 ist eine umgebaute Kirche, in der sich gemeinschaft­lich die evangelische KG und die IFAK e.V. befindet. Mitten drin ist eine Kapelle. Zu Beginn und am Ende des Tages trafen wir uns in der Kapelle. Der Sargbau fand im ehemaligen Kirchsaal statt. Mittags aßen wir in der großen offenen Küche. Alle Räume waren groß und licht­durchflutet, neu, modern. Wir hatten das ganze Gebäude für uns und fühlten uns wie im Urlaub.
    • Die Kursleitenden: beide sehr kompetente, offene und spirituelle Persönlich­keiten, die auch viel von sich erzählt haben; sie schafften schnell eine offene und heitere Atmosphäre, in der alle Fragen und Themen Platz hatten.
    • Methodenvielfalt: Es wurden nicht nur Särge gebaut. Es sollte ja auch darum gehen, über das Thema Tod ins Gespräch zu kommen. Es hingen Frage­karten an den Wänden, wir machten Körper­übungen, sangen zusammen, erzählten uns beim Essen unsere Erlebnisse zu Trauer­feiern, hörten Gedichte – und die ganze Zeit brannte die Oster­kerze in der Kapelle, die jederzeit zum Rückzug offenstand. Zwischen­durch Input zu Bestattungs­formen.
    • Sehr gute Vorbereitung: Z. B. war der Abtransport der Särge für jeden TN geregelt, es war auch sicher­gestellt, dass alle Särge fertig würden und dass jede/r TN Unter­stützung beim Bau hat, sodass kein Stress entstand.
    • Vorgespräche mit den TN am Telefon.

    Das fordert heraus

    • Corona hat sehr gestresst. Es gab einen Holz­liefer­engpass, was den Holzpreis in die Höhe trieb – und zwar täglich höher. Deshalb mussten wir teureres Holz kaufen und dies zu einem Zeit­punkt, als der Kurs noch gar nicht ausge­bucht war. Außerdem mussten wir kurzfristig die TN-Gebühr erhöhen.
    • Der Schreinermeister hatte in der Vorbereitung sehr viel mehr Arbeit als ursprünglich geplant (Holzzuschnitt usw.), was das Honorar erhöhte.

    Das sind die Partner*innen

    • Ev. Erwachsenenbildung Bochum
    • Ev. Kirchengemeinde Bochum Innenstadt

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • eine Mitarbeiterin Erwachsenenbildung
    • zwei Kursleitende auf Honorarbasis

    So finanziert es sich

    Eigentlich sollte sich der Kurs durch TN-Gebühren (pro Person 420,- €) selbst tragen. Das war nicht möglich, sodass zusätzlich außerordentliche Mittel vom EBW Westfalen und Lippe e. V. verwendet wurden.

    Weitere Infos

    Ev. Erwachsenenbildung Bochum
    Doris Brandt
    Westring 26a
    44787 Bochum

    Tel.: 0234 962904 662
    Mobil: 01511 1256152
    Mail: Doris.brandt@ekvw.de
    Website www.eb-bochum.de
    Facebook: @Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Bochum
    Instagram: @ev.bildung_bochum

    Die Grundidee

    Menschen erzählen sich gegenseitig und anderen von Erfahrungen des Scheiterns (aus ihrem Berufsleben, Privatleben o. a.). Die Anwesenden halten gemeinsam diese Erzählungen aus.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Idee bekannt machen (2 Monate vorher); ggf. Musiker*in anfragen
    • Treffen von interessierten Sprecher:innen (1 Monat vorher) mit gegenseitigem Austausch über geeignete Themen, Erfahrungen
    • Durchführung der FuckUp-Night (einzelne Personen erzählen ca. 5 Minuten eine Episode aus ihrem Leben, in der ihnen etwas nicht gelungen ist oder sie gescheitert sind; dabei geht es nicht um eine Lehre aus dieser Geschichte, eine gute Wendung o. ä.); ggf. zwischendurch Musik

    Das läuft heute

    Die Veranstaltung wurde bei uns bisher erst einmal durchgeführt

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Intensiver Austausch und Beratung über geeignete Themen, Erfahrungen, die für den Abend passend sind
    • ggf. Coaching der Vortragenden, falls sie darin nicht geübt sind
    • Einführung in die Idee des Abends; klare Einhaltung der Abfolge; nicht ins Gespräch gehen nach einzelnen Erzählungen

    Das fordert heraus

    • Für die Vortragenden: nicht verkappte Erfolgsgeschichten erzählen, für die die Erfahrung des Scheiterns nur die Einleitung ist; auf Happy End oder Lehre aus der Erfahrung verzichten
    • Für die Zuhörenden: nicht trösten, beraten, „Pflaster kleben“, sondern das Scheitern stehen lassen

    Das sind die Partner*innen

    Einzelne Sprecher*innen

    So viele Mitarbeitende gibt es

    4-7 Ehrenamtliche

    So finanziert es sich

    Keine Kosten

    Kontakt

    ZwischenZeit Nordhorn
    Simon de Vries
    Kamillenstraße 17
    48527 Nordhorn

    Tel.: 05921 6939
    Mobil: 0151 2707 4303
    Mail: simon.deVries@evlka.de
    Website: www.zwischenzeit-nordhorn.de
    Facebook: @ZwischenZeitNordhorn
    Instagram: @zwischenzeit_nordhorn

    Die Grundidee

    • Die Ev.-Luth. Versöhnungs­kirche wurde 1994 am Rande eines DDR Neubau­gebietes, dem Chrieschwitzer Hang, gebaut.
    • Seitdem suchen wir Zugangs­wege zu den Menschen im Stadtgebiet.
    • Kreative Veranstaltungen, die im Kontext von Kirche mit viel Engagement ange­boten werden, werden zwar gut besucht, aber nicht von den An­wohnern der Nachbar­schaft.
    • Wir möchten nicht nur ein Gebäude im Stadt­gebietes sein, sondern als christ­liche Gemeinde ein Teil des Lebens unserer Nach­barn werden – ein Gegenüber.
    • Wir sind begeistert von der Viel­falt der Men­schen, die hier leben, und möchten sie näher kennen­lernen: Familien, Allein­erziehende, Alte und Junge, einsame und vom Leben gezeichnete Menschen, Migranten und Spät­aus­siedler.
    • Wir möchten den Menschen dort begegnen, wo sie leben, einander kennen­lernen, Beziehungen bauen, das Leben und unseren christlichen Glauben mit ihnen teilen.
    • Wir haben kein fertiges Konzept, sondern arbeiten an Hand der Bedürf­nisse der Menschen ressourcen-, statt ziel­orientiert.
    • Wir sind aus der Ver­söhnungs­kirche raus­ge­gan­gen, haben Räumlich­keiten im Wohn­gebiet angemietet und einen Ort der Begegnung geschaffen – den „Treff.Gegenüber“.
    • Wir begegnen den Bedürfnissen der Menschen, unterstützen transparente Be­ziehun­gen und leben Würde und Wert­schätzung vor.
    • Zusammen mit den Besuchern des „Treff.Gegenüber“ suchen wir Formen, wie die christ­liche Bot­schaft in ihre Lebens­welt gesprochen werden kann und wie die Liebe und die Ver­gebung von Jesus ihnen neue Perspek­tiven ermöglicht.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • 2011–2018 Einrichtung einer missionarischen Projekt­stelle aus Eigen­mitteln der Kirch­gemeinde
    • verschiedene missionarische Aktionen und Projekte mit dem Ziel, Menschen in die kirchlichen Veran­staltungen der Versöhnungs­kirche einzuladen
    • Schulung der Gemeinde­glieder, um sprach­fähiger über die christliche Bot­schaft zu werden
    • Gebets­spaziergänge im Sozialr­aum
    • 2013 Entstehen eines mobilen missionarischen Cafés als nieder­schwelliges Angebot, um mit Menschen im Stadt­gebiet ins Gespräch zu kommen
    • ab 2015 Suche nach neu­tralen Räumen, um ein Begegnungs­ort zu schaffen
    • ab 2017 Ver­ortung des Cafés in Räumen der Versöhnungs­­kirche durch ehren­amtliches Team von Mit­arbeitern
    • ab 2019 erste Ge­danken des Gemeinde­aufbauteams über neue Gemeinde­formen im Kontext des Sozial­raumes; intensive Aus­einander­setzung: nicht nur ein Ort der Begeg­nung für die Men­schen aus dem prekären Milieu zu schaffen
    • ein Gebetskreis entstand
    • 2020 Projekt­antrag im Rahmen der „Initiative für missionarische Auf­brüche“ der sächsischen Landes­kirche, Suche nach geeigneten Räumlichkeiten
    • 2021 Zusage der sächsischen Lande­skirche: Projekt­förderung für Personal- und Sach­kosten
    • Gestaltung eines Gemeinde­abends zur Infor­mation und Suche nach ehren­amtlichen Mitarbeitern
    • ab Juni 2021 An­mietung eines ehemaligen Friseur­ladens, Ausbau und Reno­vierung durch ehren­amtliche Helfer,
    • Kauf von Inventar durch groß­zügige Spenden­unterstützung von Firmen und Gemeinde­gliedern   
    • September 2021 Start des Projektes  
    • durch Um­fragen und Interviews mit An­wohnern gestalten von Zeitf­enstern für Öffnungs­zeiten des Treffs
    • Schwerpunkt Beziehungsarbeit 
    • Januar 2022 Gemeinde­versammlung in Versöhnungs­kirche zur Vor­stellung des Standes des Projektes

    Das läuft heute

    • das konkrete Projekt „Gemeinde Gegenüber“ läuft seit September 2021
    • die Räume haben wir „Treff.Gegenüber“ genannt
    • Folgende Öffnungszeiten ergaben sich nach Ge­sprä­chen mit den An­bwohnern: -
      mittwochs und freitags jeweils von 11.30–13.00 Uhr „Tafel.Gegenüber“ – gemeinsames Mittag­essen in Kooperation mit der Plauener Tafel – mittwochs und freitags jeweils von 14.00–17.00 Uhr „Cafe.Gegenüber“ – Angebot mit Kaffee­/­Tee und selbst­­gemachtem Kuchen; freitags im Rahmen des Cafes jeweils ein kurzer Input als Auf­hänger für mögliche Tisch­gespräche – donnerstags von 8.00-10.00 Uhr „Frühstück.Gegenüber“ – Angebot für gemeinsames Frühstück-donnerstags von 19.00–21.00 Uhr – Angebot „Gott.Gegenüber“; kurzer zeugnis­hafter Impuls mit Bezug zur Lebens­welt der Treff­besucher    
    • in den Angeboten ist uns die gelebte Willkommens­kultur und Wert­schätzung des einzelnen wichtig – jeder ist willkommen
    • wir pflegen Tisch­gemeinschaft und versuchen in den Gesprächen an die Lebens­welt der Menschen (vorwiegend aus dem prekären Milieu) anzudocken
    • dabei sind uns als Mit­arbeiter­team gelebte christliche Werte und unser lebendiges Glaubens­zeugnis wichtig
    • neben persönlichem Anteil­geben und -nehmen, gibt es oft auch ganz praktische Sachen zu klären, wo wir gefragt werden, wie Dinge gelingen können – Geldnöte, Arbeits­suche, Beziehungs­probleme, Behörden­gänge, Alkohol­probleme…
    • durch die vertrauens­vollen Beziehungen und das Ablesen an uns Mitarbei­tern werden immer mehr Fragen nach Gott und Christ­sein gestellt, so dass einzelne zu Gottes­diensten in die Versöhnungs­kirche mitkamen, obwohl wir das überhaupt nicht favorisiert hatten
    • in dem Zusammen­hang empfinden wir, dass wir eine gelebte Brücke zu Christus und Kirche sind
    • wir versuchen die Besucher auch in anfallende Aufgaben und Prozesse einzubeziehen – z. B. half jemand den Eingangs­bereich mit zu malern; überlegten einige mit, wie dieser gestaltet werden könnte; gestalteten wir gemeinsam ein Blumen­beet, welches wir von der AWG in Ob­hut bekommen haben, sind Leute beim Gießen gefordert usw. – dabei ist uns wichtig, dass jeder etwas kann und darin wertgeschätzt wird
    • punktuell suchen wir mit den Besuchern für das Stadtgebiet „Höhe­punkte“ zu schaffen – gemeinsame Film­abende, Weihnachts­feier, Frühlings­fest, Trödel­stand, Kreativ­angebote…
    • im September gibt es voraussichtlich eine Geburtstags­feier zum einjährigen Bestehen
    • das Mitarbeiter­team trifft sich einmal monatlich zum gemeinsamen Austausch, Reflektieren, geistlichen Input, Gebet für­einander und für die Arbeit, Planen und Organisieren
    • darüber hinaus sind die beiden hauptamtlich angestellten Mitarbeiterinnen einmal monatlich in der Dienst­besprechung der Kirch­gemeinde dabei, im Gemeinde­aufbauteam  (TeamM) und im Hauskreisleitertreffen

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Das Projekt ist von Anfang an vom Kirchenvorstand und der Ev.-Luth. Versöhnungs­kirchgemeinde getragen, geistlich begleitet und finanziell unterstützt worden.
    • Die beiden haupt­amtlichen Mitarbeiterinnen sind im Einweihungs­gottesdienst der Treffpunkt-Räume bewusst gesegnet und gesendet worden – gelebtes Sendungs­bewusstsein
    • Vernetzung in den vorhandenen Strukturen – Kirchen­vorstand, Gemeinde­aufbau, Haus­kreis­arbeit, Gebets­arbeit – regel­mäßiger Aus­tausch
    • Finanzielle und verwaltungs­technische Anbindung an die Kirch­gemeinde (Eigen­anteil über Spenden von Gemeinde­gliedern, monatliche Abrechnungen über das Pfarramt)
    • 2 x im Jahr Gestaltung eines Gottes­dienstes vom Gemeinde­aufbauteam, um die Kirch­gemeinde zu informieren und zugleich zu einem missionalen Lebensstil herauszufordern

    Das fordert heraus

    • Viele Mitarbeiter sind nicht aus der Lebens­welt der vorwiegend prekären Ziel­gruppe. Wir müssen bestimmte Verhaltens- und Denk­weisen verstehen lernen – Umgang mit fehlenden Tages­strukturen, Arbeits­losigkeit, Beziehungs­brüchen, Sucht­verhalten uvm.
    • Jeder Mit­arbeiter wird in anderen Bereichen heraus­gefordert und manch­mal kommen wir an persönliche Grenzen, die wiederum unsere persönliche Beziehung zu Gott vertiefen.  
    • Wir sind heraus­gefordert, Licht und Salz für Jesus zu sein.
    • Für die Besucher dürfen wir lernen, persönliche Glaubens­erfahrungen in einer für sie verständ­lichen Sprache zu sprechen, die an ihrer Lebens­erfahrung anknüpfen

    Das sind die Partner*innen

    • Ev.-Luth. Versöhnungs­kirchgemeinde Plauen
    • monatliches Netzgebet mit christ­lichen Trägern der Stadt Plauen
    • Zusammen­arbeit mit der Plauener Tafel Plauen – Mittag­essen­bestellung und Unter­stützung bei Lebens­mitteln 
    • Vernetzung mit Kaleb Vogtland e.V.- Kleider­kammer und Beratungs­angebot
    • Vernetzung im STAK – Stadtteil­arbeits­kreis (verschiedene Akteure im Stadtgebiet – Schulen, Kitas, Jugend­einrichtungen, soziale Beratungs­stellen, Immobilien­träger, Kirchg­emeinde, Einkaufs­center…)
    • Einmietung in Räume der AWG (Arbeiter-Wohnungs­gesellschaft) – gute Kommunikation

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • zwei hauptamtliche angestellte Mitarbeiterinnen – 30 % und eine Minijobstelle
    • bisher 12 ehren­amtliche Mitarbeiter aus der Kirch­gemeinde
    • punktuelle ehren­amtliche Unter­stützer bei speziellen Aufgaben – Kuchen backen o.a.
    • teilweise helfen mittlerweile auch Besucher bei Aufgaben mit 

    So finanziert es sich

    • Förderung der sächsischen Landes­kirche im Rahmen der „Initiative missionarischer Aufbrüche“ vom Amt „Kirche die weiter geht“ über 8 Jahre und Rück­lagen der Ev.-Luth. Versöhnungs­kirchgemeinde Plauen.
    • Spenden und Sponsoren über Firmen und Privat­personen für Ausbau
    • Spenden von Besuchern
    • Verkauf von Essens­gutscheinen 
    • punktuelle Spenden durch Vermietung  

    Kontakt

    Ev.-Luth. Versöhnungskirchgemeinde Plauen
    Silke Dämlow & Pfarrer Hartmut Stief
    Friesenweg 171,
    08529 Plauen

    Tel.: 03741 470057
    Mobil: +49 1520 5719652
    E-Mail: Kg.plauen-versoehnung@evlks.de
    Website: versoehnungskirche-plauen.de

    Die Grundidee

    Hammerbrook ist Hamburgs zweitgrößter Arbeitsort. Vor der Pande­mie pendelten täglich 20.000 dorthin, um zu arbeiten. Parochial gehört der Ort zur Haupt­kirche St. Jacobi in der Hamburger City. Wo ist Gott in der Arbeits­welt? Eine gemeinsame Spuren­suche von KDA, Haupt­kirche St. Jacobi, Interessens­gemeinschaft City Süd und Scharlatan, Theater für Unternehmen.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Wahrnehmung des Stadtteils.
    • Veränderung durch die Pandemie
    • Wo arbeiten wir, wo leben wir?
    • Wo zeigt sich ein Arbeitsort als sozialer Raum?
    • Von Unternehmen lernen.
    • „Lunch-Roulett“ Begegnung per Zufallsalgorithmus

    Das läuft heute

    • Mit dem Unternehmen Workdate laden wir zu Zufalls­begegnungen im Zoom und analog ein.
    • Das Projekt stößt auf Interesse, zugleich ist spürbar, dass viele Unter­nehmen nach Pandemie und mit neuer Krise wenig Kapazität für Anderes, Neues haben.
    • Wir verstärken die Werbung und stellen uns auf einen langen Weg ein.
    • Wir diskutieren das Konzept im Pfarrkonvent.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Die Entdeckung des „Begegnungs­tools“ mit dem Unternehmen Workdate
    • Neu denken ist schwer, erste Impulse probieren Bewährtes aus der pastoralen Gemeindepraxis.

    Das fordert heraus

    Wozu braucht es Kirche in der Arbeits­welt? Die Menschen kommen hin, arbeiten und streben nach Hause. Kirche verbinden viele mit Privat­leben, Freizeit und Lebensübergängen

    Das sind die Partner*innen

    • Hauptkirche St. Jacobi, Pastorin Lisa Tsang
    • Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der Nordkirche, Renate Fallbrüg (Pastorin und Leitung)
    • Sybill Petermann, IG City Süd
    • Beate Ebel, Scharlatan Theater für Veränderung

    So viele Mitarbeitende gibt es

    Alle Beteiligten machen es in Funktion ihres Berufes

    So finanziert es sich

    Werbung, Logoentwicklung über KDA Haushalt

    Kontakt

    Vertrag zwischen Kirchengemeinde St. Jacobi und Workdate
    Pastorin Renate Fallbrüg
    Königstraße 54
    22767 Hamburg

    Mobil: 01629807371
    Mail: renate.fallbrueg@kda.nordkirche.de, tsang@jacobus.de
    Website: www.kda-nordkirche.de
    Facebook: @KDANordkirche

    Die Grundidee

    Das positive Zusammenleben in Horn-Bad Meinberg stärken.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • September bis heute: Netzwerkarbeit, Kennen­lernen von Akteur*innen im Sozialraum und deren Ver­netzung ermöglicht
    • September bis heute: Bedarfsanalyse
    • Januar bis heute: Initiierung von vielfältigen Projekten / Aktionen, um Begegnungs­möglichkeiten für Bürger*innen schaffen

    Das läuft heute

    • Um die Bedürfnisse und Bedarfe der Akteur*innen im Sozial­raum abzufragen, veran­staltet chribal jeden ersten Mittwoch im Monat einen Markt­stand unter dem Motto „Gespräch to go“. So soll fest­ge­stellt werden, ob der Wille sowie die Bereit­schaft bestehen, aktiv an der Gestaltung eines positiven Zusammen­lebens mitzuwirken.
    • Die Netzwerk­arbeit gestaltet sich unter anderem darin, dass regelmäßig an Sitzungen im Rat­haus teil­ge­nommen wird, eigene Arbeits­kreise mit anderen Institutionen gegrün­det wurden, sowie nimmt Chribal aktiv an den Stadtteil­festen teil, als auch die Durch­führung von Projekten welche religions­übergreifend stattfinden.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Transparent für alle Akteur*innen im Sozialraum sein
    • Präsenz im Sozialr­aum zeigen, z. B. durch regelmäßige Teil­nahme an Veranstaltungen oder ähnliches
    • Institutions­übergreifend arbeiten, d. h. Projekte gemeinsam mit anderen Institutionen planen und durchführen

    Das fordert heraus

    Für das Projekt HBM chribal ist es heraus­fordernd, immer wieder­kehrenden verfestigten Vorurteilen zu begegnen und diese aufzu­arbeiten. Auch muss das Vertrauen in das Projekt von den Bürger*innen immer wieder gestärkt und aufgebaut werden.

    Das sind die Partner*innen

    • Die Kirchenvorstände
    • Die Stadt
    • Ein Teil der Erprobungsräume der Lippischen Landeskirche
    • Jegliche sozialen Einrichtungen, insbesondere eine Beratungs­stelle für Personen aus Südost­europa, die Kinder­gärten, als auch die Schulen
    • Arbeits­kreise welche sich aktiv mit Integrations- und Aufklärungs­arbeit auseinandersetzen

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • Das Projekt wird von einer Sozial­arbeiterin mit fünf Wochen­stunden und einer Erzieherin mit 34 Wochen­stunden haupt­amtlich betreut.
    • Begleitet wird das Projekt von den Kirchen­vorständen und dem Pfarrer.

    So finanziert es sich

    Das Projekt ist ein Teil von den Erprobungs­räumen der lippischen Landes­kirche. Zusätzliche Finanz­partner sind die Stadt Horn-Bad Meinberg und die Kirchen­vorstände Horn und Bad Meinberg.

    Kontakt

    Ev. Kirchengemeinde Horn
    Linda Brandau
    Kirchstr. 3

    Mobil: 0151 6189 1279
    Mail: linda.brandau@meinekirche.info
    Website: meinekirche.info

    Die Grundidee

    Gemeinwesenarbeit (GWA) im Quartier mit diakonischen Wurzeln

    Diese Schritte wurden gegangen

    • 1969 bis heute Entwicklung eines ehrenamtlichen Engagements der Pfarrerin und des KV bis hin zu einem mittelständischem Unternehmen

    Das läuft heute

    • 6 Bereiche mit Angeboten von 0.99 Jahren
    • Kita KBS
    • Jugendzentrum Trafohaus
    • KinderElternZentrum (KiEZ)
    • Stadtteilbüro mit sozialer / Schuldnerberatung
    • Angebote 50+
    • Beschäftigungsinitiative Sauerland

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Nah dran bleiben
    • Nicht aufgeben
    • Kontakte knüpfen und pflegen
    • Super Mitarbeitende
    • Engagierte Mitdenker:innen

    Das fordert heraus

    • Die langfristige Finanzierung
    • Die Projektitis zu verstetigen
    • Das Land Hessen mit seinen Verwendungsnachweisen in der GWA

    Das sind die Partner*innen

    • Städtische Ämter
    • Kirchliche Einrichtungen
    • Wohnbaugesellschaften
    • Einrichtungen vor Ort
    • Bewohner:innen

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • ~50 Mitarbeiter:innen
    • 20–40 Ehrenamtliche

    So finanziert es sich

    • Stadt Wiesbaden
    • EKHN
    • Land Hessen

    Kontakt

    KBS
    Christine Gilberg
    Föhrer Str. 72, 65199 Wiesbaden

    Tel.: 0611 20517 0
    Mobil: 0178 279 52 74
    Mail: kbs@ekhn.de
    Website: kbs-wiesbaden.de

    Die Grundidee

    • Angebot für einsame, allein­stehende bzw. verwitwete Senior*innen, einmal wöchentlich eine warme Mahl­zeit (Suppe) in Gemein­schaft mit anderen zu essen.
    • Das Projekt versteht sich als regel­mäßiger Beitrag zur Linderung der Verein­samung und Sicher­stellung regel­mäßiger gesunder Ernährung.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Eine Frau wurde auf Mini­job­basis eingestellt (4 Wochen­stunden),
    • ehrenamtliche Helfer wurden gewonnen
    • Kontakt zu örtlichem Metzger aufgebaut, der wöchentlich die Suppe liefert
    • Anträge zur Finanzierung der Mini­job­stelle bei Volksbank und Diakoniefonds

    Das läuft heute

    Im Gemeinde­saal der Kirchen­gemeinde wird jeden Mittwoch eine warme Mahlzeit (Suppe) für rund 20 Senior*innen angeboten, im An­schluss Kaffee/Tee und Kekse. Der Gemeinde­saal wird ent­sprechend einge­richtet, sodass kleine Tisch­ge­mein­schaften von ca. 5 Plätzen pro Tisch gebildet werden. Im Mittel­punkt stehen das gemein­same Essen und das Gespräch.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Die Verlässlichkeit durch die Minijobstelle
    • Der geringe Arbeitsaufwand durch die Lieferung der Suppe
    • Barrierefreie Zugang im Gemeindehaus
    • Das Gemeinde­haus ist sowohl mit öffentlichen Verkehrs­mitteln (Bus­haltestelle in unmittel­bare Nähe) als auch mit dem eigenen PKW (es sind aus­reichend Park­plätze vorhanden), als auch zu Fuß gut zu erreichen
    • Die nette Atmos­phäre bei den Mahlzeiten
    • Nieder­schwelliges Angebot auch gut für Kirchen­ferne zu nutzen

    Das fordert heraus

    Regelmäßig Geld für die Minijobstelle zu beantragen

    Das sind die Partner*innen

    Ev.-Luth. Markuskirchengemeinde Lehrte und Projektstelle Alten­seelsorge im Kirchenkreis Burgdorf

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • Eine Mitarbeiterin, die dafür auf Mini­job­basis angestellt ist (4 Wochenstunden). Dadurch ist eine Kontinuität der Durchführung gewährleistet.
    • Ca 4-5 Ehrenamtliche

    So finanziert es sich

    Durch Spenden und eingeworbene Mittel

    Kontakt

    Markusgemeinde Lehrte
    Pastorin Sophie Anca
    Am Distelborn 3
    Tel. 05132-2653

    Mail: sophie.anca@evlka.de
    Website: www.markus-lehrte.de

    Die Grundidee

    Viele Senior*innen sind körper­lich nicht mehr in der Lage, selber Fahrrad zu fahren. Ihre Mobilität ist einge­schränkt und sie können vertraute, geliebte Orte nicht mehr selbständig aufsuchen. Deshalb möchten wir mit Rikscha-Fahrten Senior*innen im Kirchen­kreis Burgdorf die Möglich­keit eröffnen, einmal rauszukommen, Erinnerungs­orte auf­zu­suchen und ein kleines Aben­teuer zu erleben. Im Kirchen­kreis Burgdorf gibt es zwei E-Rikschas, eine in Burg­dorf, eine in Lehrte, beide tragen den Namen Marta, in Anlehnung an die fleißige Marta aus der Bibel. Gefahren werden die zwei „Martas“ von ehren­amtlichen „Pilot*innen“, die freiwillig Zeit zur Verfügung stellen, um als Rikscha­fahrer*innen aktiv zu werden. Ent­standen ist das Projekt in An­lehnung an die Initiative „Radeln ohne Alter“ in Deutschland.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Pressemeldungen
    • Runder Tisch mit Verantwortlichen der Stadt
    • Angebote von E-Rikscha-Führerscheinen
    • Mitgliedschaft bei „Radeln ohne Alter“

    Das läuft heute

    • In der Markus­gemeinde in Lehrte haben wir zwei „Kapitäne“, die die Marta betreuen und andere Menschen schulen, diese zu fahren
    • Inzwischen haben wir rund 20 Pilot*innen, d. h. Menschen, die einen E-Rikscha-Führerschein absolviert haben
    • Fahrten mit der Marta zu Spenden­zwecken, als Privat­fahrten, zum Vergnügen
    • Der Kontakt zu den Alten­heimen vor Ort entsteht gerade, da dort der Wunsch aufkam, die Marta auch einzubinden.
    • Aufbau einer Internetpräsenz für unseren Standort, um Pilot*innen und Senior*innen zusammenzubringen

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Große Freude am Fahrradfahren
    • Die Finanzierung der Martas durch die Stiftung „Hand in Hand für Nieder­sachsen“ durch den Diakonie­verband Hannover Land

    Das fordert heraus

    • regelmäßig Interessierte zu gewinnen
    • die Vernetzung in der Stadt und mit den Projektpartner

    Das sind die Partner*innen

    • Diakonieverband Hannover-Land
    • Ev.-Luth. Markuskirchen­gemeinde Lehrte
    • Projektstelle Alten­seelsorge im Kirchen­kreis Burgdorf
    • Verein „Radeln ohne Alter“

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • 2 ehrenamtliche Kapitäne, die die E-Rikscha Führer­scheine durchführen
    • ca. 20 ehrenamtliche Pilot*innen

    So finanziert es sich

    Durch Spenden und eingeworbene Mittel

    Kontakt

    Ev.-Luth. Markusgemeinde Lehrte
    Pastorin Sophie Anca
    Am Distelborn 3

    Tel. 0513 226 53
    Mail: sophie.anca@evlka.de
    Website: www.markus-lehrte.de

    Die Grundidee

    • Stärkung der Dorfgemeinschaft
    • Schaffung eines Ortes der Begegnung
    • Ermittlung von Veränderungswünschen

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Beratung der Thematik im Kirchenvorstand - 2018/2019
    • Einbeziehung der Gemeinwesendiakonie - 2019
    • Planung von Workshops – die wegen Corona nicht stattfinden konnten - 11/2019
    • Postkarten- und Online-Umfrage in Mascherode (2000 Karten) - 06/2021
    • Auswertung der Ergebnisse, Verteilung per Mail – 07/2021
    • Präsenzworkshop mit Interessierten - 09/2021
    • Initiales Arbeitsgruppentreffen – 11/2021
    • Eröffnung Sommercafé - 05/2022
    • Beendung der Projektphase - 05/2022

    Das läuft heute

    Sommercafé an Wochenenden, betrieben von der Lebenshilfe Braunschweig

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Engagement Kirchenvorstand und Pastor
    • Unterstützung durch Gemeinwesendiakonie
    • Einbindung von Interessierten

    Das fordert heraus

    Klärung der Frage, wie es nach dem Sommercafé weitergehen kann

    Das sind die Partner*innen

    Lebenshilfe Braunschweig

    So viele Mitarbeitende gibt es

    Cafébetrieb durch die Lebenshilfe Braunschweig

    So finanziert es sich

    Cafébetrieb durch die Lebenshilfe Braunschweig

    Kontakt

    Ev. luth. Kirchengemeinde Mascherode
    Anette von Hagen, Kirchenvorstandsvorsitzende
    Schulgasse 1
    38126 Braunschweig

    Tel.: 0531 6927 18
    Mail: anette.von-hagen@lk-bs.de
    Website kirche-mascherode.de

    Die Grundidee

    • niederschwelliges diakonisches Angebot schaffen
    • als Gemeinde den Menschen im Stadtteil begegnen
    • Treffpunkt sein
    • soziales Engagement aus der Gemeinde heraus

    Diese Schritte wurden gegangen

    • 2015-2017: Beantragungsphase; Projektentwicklung
    • 2017-2019: Eröffnungsphase; Projekt im Stadtteil etablieren
    • 2019-2022: Fokus auf sozialpädagogische Arbeit; Beratung, Seelsorge
    • Ab 2022: Suche nach Wegen der Projektverlängerung

    Das läuft heute

    Das Zentrum von lebens.raum stellt ein Stadtteil­café dar, das an drei Tagen in der Woche geöffnet hat und Anlauf­punkt für die Menschen aus dem Stadt­teil ist. Es gibt ein Frühstücks-, Mittags- und Kaffee­angebot, welches von Menschen verschiedener sozialer Schichten und Gruppen genutzt wird. Im Rahmen des Cafés finden verschiedene kreative Projekte wie näh.café oder Socken stricken statt und wir gestalten bestimmte Zeiten thematisch, wie z. B. Länder­wochen oder jahres­zeitliche Feste. Hier findet auch der Erst­kontakt bei Anfragen zu sozialer Beratung und Seel­sorge statt, wofür wir flexible Termine vergeben. Weiter­hin bieten wir an zwei Tagen in der Woche im lern.raum Haus­aufgaben­hilfe für Kinder von 6 bis 12 Jahren an. Einmal wöchentlich trifft sich der krabbel.raum – eine Krabbel­gruppe für Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren. Hier gestalten wir einen Input für Eltern oder laden zu speziellen Themen Referenten ein.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Die Möglichkeit der haupt­amtlichen Arbeit durch die Bewilligung von Förder­mitteln, welche Personal- und Sach­kosten abdecken
    • Zentral gelegener Ort (im Gemeinde­haus an einer belebten Straße)
    • Team von Christen und somit gleiche Wertevorstellungen

    Das fordert heraus

    • Befristung der Stellen
    • Personalwechsel
    • Pandemiebedingte Herausforderungen
    • Soziale Bandbreite der Besucher

    Das sind die Partner*innen

    • Lutherkirchgemeinde
    • missionarische Projektstelle „Jesus in der Bahnhofsvorstadt“
    • Kirchlicher Beauftragter für Flüchtlingsarbeit in der Region Zwickau
    • Andere ESF-Partner im Stadtteil

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • 4 hauptamtlich Mitarbeitende (2,1 VzÄ)
    • 7 ehrenamtliche Mitarbeitende

    So finanziert es sich

    • Fördergelder aus ESF-Mitteln
    • Mittel der Stadt Zwickau

    Kontakt

    Trägerverein Sozialarbeit der Lutherkirchgemeinde Zwickau e. V.
    Susan Merkel (Leiterin lebens.raum)/Kathrin Körnich (Vorstand Trägerverein)
    Bahnhofstraße 22
    08056 Zwickau

    Tel.: 0375 2961 55
    Mail: lebens.raum@luthergemeindezwickau.de,
    traegerverein@­luthergemeindezwickau.de
    Website: luthergemeindezwickau.de

    Die Grundidee

    Diakonie Ruhr Familie, Kirchenkreis und Kirchengemeinde nach innen und außen als die eine ev. Kirche erlebbar machen

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Öffentlichkeitskampagne
    • Veranstaltungen (Tag des Museums im Tierpark Bochum, Firmenlauf)
    • Gemeinsame Projekte (z.B. Chorprojekte)

    Das läuft heute

    • Regelmäßige gemeinsame Veranstaltungen
    • Chorprojekt

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Von den Führungsspitzen in Diakonie und Kirchenkreis gewollt
    • AG mit Mitarbeitenden und der Führungsspitze
    • Personelle und finanzielle Ausstattung

    Das fordert heraus

    • Darstellung in der Öffentlichkeit
    • Schwindende personelle und finanzielle Ressourcen bei den Kirchengemeinden, dem Kirchenkreis

    Das sind die Partner*innen

    • Diakonie Ruhr Familie: Diakonie Ruhr Pflege, Diakonie Ruhr Wohnen, Diakonie Ruhr Werkstatt, Innere Mission
    • Diakonische Werke Bochum
    • Ev. Stiftung Overdyck
    • Ev. Kirchenkreis Herne

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • ca. 3000 Hauptamtliche
    • ca. 1000 Ehrenamtliche

    So finanziert es sich

    durch beide Partnerinnen

    Kontakt

    Innere Mission – Diakonisches Werk Bochum e.V.
    Pfarrer Sven Pernak, Theologischer Vorstand
    Westring 26
    44787 Bochum

    Tel.: 0234 / 9146 1009
    Mail: Sven.pernak@diakonie-ruhr.de
    Websites: team-fuer-hier.dediakonie-ruhr.de, kirchenkreis-bochum.de
    Facebook: @evangelischekircheinbochum @diakonieruhr

    Die Grundidee

    Ein leerer Kirchenraum wird kreativ gefüllt, eine Bau­stelle wird für zwei Jahre zum Kino­saal und damit zum neuen Ort der Begeg­nung vieler, sehr verschiedener Menschen mit Kirche.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Leitungsteam von der Idee begeistern (1 Stunde)
    • Im Gespräch mit anderen und im Vollzug die Idee weiter­entwickeln (2 Jahre)
    • Umbau des leeren Kirchen­raums zum Kinosaal, inkl. Kino­bestuhlung (3 Monate)
    • Programm­planung und „Bespielung“ des neuen Kreativ­raums (2 Jahre)
    • Abbau der Installationen/Rückbau (1 Woche)

    Das läuft heute

    • Zwei Jahre lief ein buntes Programm: Neue und klassische Kino­filme, von den Blues Brothers über Bud Spencer & Terrence Hill, preisgekrönte Dokumenta­tionen bis hin zu Harry Potter und James Bond, Konzerte und Whiskey Tasting und Märchen­erzählungen und viele verschiedene Gottes­dienst­formate wurden erprobt und erlebt
    • Von Anfang an ein zeitlich befristetes Projekt: Nachdem die Finanzierung des II. Bau­ab­schnitts der Kirche steht, wird seit Juni 2022 weitergebaut.
    • Die Erlebnisse der vergangenen beiden Jahre haben die Menschen in unserem Dorf (1100 EW) verändert. Sie sind viel, viel mutiger geworden und bringen sich viel intensiver mit ihren eigenen Ideen und dem, was ihnen wichtig ist, in die Gemeinschaft ein!

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Die grundsätzliche Begeisterung für die Projektidee
    • Die Motivation ganz unter­schiedlicher Menschen (vor allen Dingen sog. „Kirchen­distanzierter“ [KMU]) und die Botschaft: Wir sind viele und Du bist ein wichtiger Teil davon!
    • Viele verschieden intensive Beteiligungs­möglichkeiten – vom Flyer verteilen, Bänke schleppen und Popcorn machen bis hin zur verantwortlichen Veranstaltungs­planung und Leitung einzelner Teil­projekte, ganz nach Neigung, Zeit und Lust
    • Die große Offenheit im Hin­blick auf den Prozess – fast alles „hat sich gefügt“ und ist ent­standen – eine ganz große Frei­heit war zu spüren.
    • Der Mut, mit einem Ange­bot auch mal daneben­zu­liegen – was soll schon passieren?
    • Die Haltung einander zu­zu­hören und einander etwas zuzutrauen.

    Das fordert heraus

    Vor allem die kirchen­interne Kommunikation bei einem Projekt, das andere Wege kirchlicher Arbeit in einer tendenziell inne­rkirchlich/kollegial traditionell geprägten Region beschreitet

    Das sind die Partner*innen

    • Vereine und Ortsbeirat
    • Kommune (Fachbereich Kinder, Familien und Soziales)
    • Örtliche Unternehmer*innen (z. B. Umzugsunternehmen)
    • Kulturschaffende (Programmkino, Künstler*innen)
    • Sponsoren (z. B. Banken und Privatleute)
    • Kindergärten, Schulen
    • Initiativen (z. B. Eine Welt Laden)

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • Angestellt: 1 Pfarrer
    • Ehrenamtlich: ca. 65 Menschen (von Kirchen­vorstands­team über Orga­teams hin zu projekt­bezogenen Unterstützer*innen)

    So finanziert es sich

    • Spenden (Firmen, Privatleute)
    • Sponsoring (Banken, Stadt, Landkreis)
    • Eigenleistung
    • Fördergelder (z. B. Preisgeld „Missionspreis“ andere Zeiten)

    Kontakt

    Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck/Evangelische Kirchengemeinde Hundelshausen-Dohrenbach
    Pfarrer Dr. Christian Schäfer
    Kirchstraße 16
    37215 Witzenhausen

    Tel.: 05542 3190
    Mobil: 0151 6842 2318
    Mail: christian.schaefer@ekkw.de
    Facebook: @Kirchen­gemeinde.Hundels­hausen.Dohrenbach

    Die Grundidee

    "Unterwegs in Hohenschönhausen Süd" ist mobiler als ein klassisches Stadtteilzentrum. Wir arbeiten kiezübergreifend an und zwischen den beiden Standorten Interkultureller Garten / NEO (Natur.Erfahrungs.Ort) und Stadtteilzentrum Campus Hedwig.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • regelmäßige zielgruppenoffene Angebote an den zwei Standorten (Bedarfsabfrage im Kiez / benachbarten Einrichtungen)
    • mobile Präsenz im Kiez (Sprechstunden, Veranstaltungen, Netzwerk)

    Das läuft heute

    • Erprobung und Etablierung von bedarfsgerechten Angeboten ausgerichtet an den Profilthemen „Inklusion & Nachhaltigkeit“ der SozDia Stiftung
    • Vernetzung und zahlreiche Kooperationen mit Initiativen / Trägern im Sozialraum (Laternenfest, Fete de la Musique, Nachbarschaftsflohmarkt, Herbstfest, Frauenwoche, Woche der Generationen, etc.), mobile Angebote im Kiez (zielgruppenoffen), feste Angebote an den Standorten (Frauen-Café, Kiez-Cafés, Musik & Bewegungsangebote für Kinder, etc.)

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Engagement & Kommunikationsfähigkeit des Teams
    • unterschiedliche Kompetenzen / Erfahrungen im Team (interkulturelle/antirassistische Arbeit, Netzwerkarbeit, organisatorische Kompetenzen / Erfahrungen)
    • Kiezveranstaltungen
    • strategische Öffentlichkeitsarbeit

    Das fordert heraus

    Heterogenität des Sozialraumes (sozialer Status, Bildungsniveau, kultureller Background und finanzielle Möglichkeiten) macht das Initiieren von bedarfsgerechten Angeboten und die richtige Ansprache recht schwer.

    Das sind die Partner*innen

    Auswahl: Stadtteilkoordination „Der Gute Pol“, Selbstwertmanufaktur „Blu:Boks“, GU Werneuchener Strasse, Bürgertreff „Gemeinsam im Kiez Leben“, Frauentreff "zwischenraum" (Albatros), OCB Jugendclub, CSW Berlin

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • 5 hauptamtliche Angestellte (2,3 VZÄ)
    • 3 regelmäßig engagierte Freiwillige + Pool von mind. 5 Ehrenamtlichen für Veranstaltungen oder spezifische Angebote

    So finanziert es sich

    Infrastrukturförderprogramm Stadtteilzentren (IFP STZ): Zuwendungsprojekt gefördert durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales – Bereich Soziales.

    Kontakt

    Sozialdiakonische Arbeit Jugendhilfe, Bildung und Arbeit gGmbH
    Irene Sacchi (Verbundleitung); Andrea Heuer (Projektkoordination)
    Hedwigstr.12
    13053 Berlin

    Tel.: 030 97896983 (Hauptstandort)
    Mobil: 0176 5572 5178 (Verbundleitung), 0163 5218 539 (Projektkoordination)
    Mail: unterwegs@sozdia.de
    Website: sozdia.de
    Facebook: @unterwegsinhshsued
    Instagram:@unterwegsinhshsued

    Die Grundidee

    • Würdevolle Begegnung im spirituellen Raum Kirche in der kalten Jahreszeit (Februar / März in der Neu­städter Marien­kirche im Herzen Bielefelds)
    • Im Quartier um die VKB am Rand der Bielefelder Innenstadt treffen täglich Menschen in ökonomischen / sozialen Notlagen auf Menschen in gesicherten Verhältnissen.
    • ein Ziel: Kontakt ohne „Gefälle“ herstellen, Vesperkirche als zeichen­haftes Überwinden
    • einladen, sich würde­voll, d.h. unabhängig vom gesellschaft­lichen Status, von Nationalität oder Religion auf Augen­höhe zu begegnen und aneinander Anteil zu nehmen. Das geschieht zentral beim gemeinsamen Mittag­essen.
    • Die VKB stellt sich in den Auftrag der Kirche, „der Stadt Bestes zu suchen“: Diversität aner­kennen, Verständ­nis für­einander fördern, Armut als drängendes stadt­politisches Thema ins Bewusst­sein bringen
    • Freiwillige Helfer (Essens­ausgabe, Servieren am Tisch, u.v.m.) ein­laden, sich für diese Ziele zu engagieren.
    • Vesperkirche ist zugleich ein weiter­führendes Experiment auf dem Weg zu einer zukunfts­fähigen Kirche.
    • Durch die Pandemie wurde die Vesper­kirche Bielefeld 2022 noch mehr als 2020 heraus­gefordert, der ver­stärkten Spaltung der Gesellschaft und der Verein­samung Einzelner entgegen­zu­wirken und einen Raum zu bieten, die vielfältigen Erfahrungen mit der Pandemie zu teilen.
    • Vesperkirche Bielefeld 2022 versuchte, ein Stück Lebens­freude zurückzugewinnen, Gemeinschaft und Solidarität zu erleben, kurz: uns miteinander an Leib und Seele stärken zu lassen.

    Drei Pfeiler der Bielefelder Vesperkirche:

    1. Der DIAKONISCHE Pfeiler: zufällige Tischg­emeinschaften, die bei der Begrüßung der Gäste gebildet werden und ein besonderes Kenn­zeichen für die gemeinsame, kosten­lose und warme Mahl­zeit sind.
    2. Der SPIRITUELLE Pfeiler: Hinführung der Tages­freiwilligen zu einer Haltung der würde­vollen Zuwendung, Gast­freundschaft und Toleranz gegenüber allen (Ritual zu Beginn und am Ende des Tages), mittäglich (sehr) kurzen Andachts­impulsen (verbunden mit Musik) – Kerzen­station am Marienaltar – dem täg­lichen Dienst von erkenn­baren Seelsorger:innen – der Eigen­wirkung der schönen alten Marienkirche
    3. Der KULTURELLE Pfeiler: nimmt in den Blick, was (Vesper-)Kirche, Pandemie-Zeit und Stadt­gesellschaft ver­bindet, und setzt die „würdevolle Begegnung“ unter den Bedingungen einer Pandemie durch Theater, Musik, Lesungen und politische Diskussionen in Szene.

    Diese Schritte wurden gegangen

    Vorbereitung

    • Die VKB 2022 wird – wie 2020 – in der Neustädter Marien­kirche durch­geführt und von der Gemeinde durch haupt- und ehren­amtliche Mitarbeitende unter­stützt (Beschluss des Presbyteriums im Mai 2021).
    • Ab Herbst 21: Die Projekt­gruppe trifft sich kontinuierlich in mehr­wöchent­lichem Rhythmus zur Planung der an­stehenden Aufgaben. Die Teil­projektgruppen für die Freiwilligen­betreuung, Öffentlichkeits­arbeit, Fund­raising, Bewirtung / ORGA sind eingerichtet und besetzt.
    • Verantwortlichkeiten für die Leitung sind geklärt und von den angefragten Personen übernommen, erste Planungstreffen haben stattgefunden.
    • Coronabedingt: Der Kontakt mit dem Gesund­heitsamt der Stadt Bielefeld ist aufgenommen.
    • Okt. 21: Ein Projekt­antrag für den Förderpreis von Team­geist wurde gestellt und im Oktober verliehen.
    • Okt. und Nov. 21: Presse­konferenz und andere Aktionen, um auf das Vorhaben der VKB 2022 in der Öffentlich­keit aufmerksam zu machen und für handfestes Mit­machen und finanzielle Unter­stützung zu werben
    • Am 7. Januar 2022 beginnt das Anmelden zum Mit­machen, das haupt­sächlich über das dafür vorgesehene Online-Portal erfolgen soll. Dieses wird dafür auf der Home­page der Vesper­kirche freigeschaltet.
    • Anfang 2022 wurde für die bei den geistlichen Mittags-Impulsen Mitmachenden eine Schulung mit der Rundfunk­beauftragten zur Vor­bereitung auf 3-Minuten-Impulse geplant: „Kurz und knackig auf den Punkt kommen“
    • Am 2. und 4. Feb. wurden alle Freiwilligen zu zwei Vorbereitungs­abenden mit Einführung in das Anliegen und die Aufgaben bei der VKB 2022

    Durchführung

    • Ab 14. 2. 20022 wurde die Neust. Marienkirche für die VKB umgebaut. Alle Kirchen­bänke wurden eingelagert, Yoga­matten und Stühle aufgestellt. Ein Pendel, das seine Kreise im Sand zeichnete, wurde von der Kirchen­decke abgehängt, um einen Besinnungspunkt in der Kirche zu haben, um den man sich in Kleingruppen aufhalten kann.
    • Im Vorfeld berichtete die Presse, die zu einer Presse­konferenz am 16.2. eingeladen wurde.
    • Sonntag, 20.2.2022 wurde die VKB mit einem festlichen Gottes­dienst eröffnet.
    • Vom 21.2. bis 5.3. war die VKB täglich geöffnet.
    • Sa. 26.2. Spenden­aktion mit Bielefelder Prominenten auf dem Alten Markt / Innenstadt.
    • Am Sonntag, 6.3.2022 endete die VKB 2022 mit einem festlichen Gottes­dienst.

    Nachbereitung

    • Nachbereitung:
    • Ab dem 7.3. wird die Neustädter Marien­kirche für die „normale“ Nutzung umgebaut.
    • Im März und April werden die bei der VKB 2022 Aktiven zu einer Nach­bereitung eingeladen.
    • Die Vesper­kirche 2022 soll evaluiert werden.
    • Spenden wurden bedankt.

    Das läuft heute

    • Evaluation der Vesperkirchen 2020 und 2022
    • Vorbereitung der Vesperkirche 2023 mit mehr Ehren­amtlichen in Leitung
    • Weitere Veranstaltung: Ein Dankevent für den Herbst ist in Planung
    • Austausch und Ver­netzung mit anderen Vesper­kirchen in Deutschland
    • Einbeziehen der Kirchen­gemeinden in Kirchenkreis in die kommenden Vesper­kirchen

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Die Trägerschaft des KSV des Kirchen­kreises Bielefeld und der Super­intendent als Schirmherr
    • Eine hohe Identifikation der Mitarbeitenden mit den Zielen, sowohl der Freiwilligen wie der im Kirchen­kreis und Gemeinde Beschäftigten
    • Unterstützung von Nachbar­gemeinden, die Spenden gesammelt haben
    • Offensive Öffentlichkeits­arbeit und gute mediale Aufbereitung
    • Interessante Kultur- und Diskussions­veranstaltungen
    • Hohe Akzeptanz in Politik und Stadt­gesellschaft

    Das fordert heraus

    • Die nachhaltige, dauerhafte Verankerung in der Stadt­gesellschaft
    • Die Finanzierung der Vesperkirche
    • Die Gewinnung und Bindung immer neuer Ehren­amtlicher
    • Den Generationen­wechsel in einigen Jahren, sowie den Wechsel von der haupt­amtlichen zur ehren­amtlichen Leitung gut einzuleiten.

    Das sind die Partner*innen

    • Diakonie für Bielefeld
    • Evangelische Gemeinden im Kirchen­kreis Bielefeld
    • Freiwillige Helfer als Zeitspender*innen
    • Sozial­pfarramt des Kirchen­kreises
    • Sponsoren und Spender*innen, Stiftungen, Serviceclubs

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • Mehrere hundert Freiwillige Zeit­spender während der Vesperkirche (Tagesdienst)
    • Das Ehrenamts­management wird von einem Pfarrer im Ruhestand organisiert
    • Angestellte vom Leitungsteam über die Buch­haltung bis zum Haus­meister rund 12 Personen mit unter­schiedlichen Anteilen ihrer Arbeits­stunden.
    • Davon 1 Person in der Organisation der Essen­ausgabe während der Veranstaltung (11:00–14:30 Uhr) für 14 Tage in Vollzeit
    • Davon 1 Person als Tagesleitung während der Veranstaltung (11:00–14:30 Uhr) für 14 Tage in Vollzeit

    So finanziert es sich

    • Aus Spenden und Großspenden der Stadtgesellschaft
    • Aus Kollekten der Kirchengemeinden
    • Aus Kirchenkreis-Zuschüssen
    • Aus dem Teamgeist Förderpreis 2021

    Kontakt

    Evangelischer Kirchenkreis Bielefeld
    Pfr.in Christel Weber, Pfr. Uwe Moggert-Seils, Karin Lammers-Nehrkorn
    Markgrafenstr. 7

    Tel.: 0521 98892-500
    Mobil: 0172 5326 221
    Mail: info@vesperkirche-bielefeld.de
    Website: https://www.vesperkirche-bielefeld.de

    Die Grundidee

    Konfis entdecken ihren Stadtteil, seine Menschen und die kirchlichen Orte darin.

    Diese Schritte wurden gegangen

    • Eine Rallye durch den Stadtteil am Anfang der Konfi-Zeit (ein Nachmittag)
    • Während der Rallye bekommen die Konfis die Aufgabe „n Appel und n Ei“ gegen Suppen­zutaten einzutauschen
    • Abends essen alle die Suppe, die die Konfis zubereitet haben: Eltern, Mit­wirkende und Konfis
    • Die (kirchlichen) Orte (Diakonie, Kultur­kirche, verschiedene Kirchen der Region) werden zu anderen Gelegen­heiten wieder besucht.

    Das hat zum Gelingen beigetragen

    • Es braucht Gespräche und Kontakte mit den „Playern“ vor Ort vorweg.
    • Eine gute eigene Sozialraum­analyse.
    • Freundliche Partner*innen im Stadt­teil, die gut einge­wiesen sind und verantwortlich handeln.

    Das fordert heraus

    • Unglaublich, aber wahr: der Gebrauch von Google-Maps für Konfis
    • Partner*innen, die ihre Aufgabe nicht ernst nehmen
    • Für die Konfis: fremde Menschen an­sprechen, die ihnen die Suppen­zutaten ein­tauschen (richtig super waren hier die türkischen Gemüsehändler)

    Das sind die Partner*innen

    • Quartiersmeisterei/Quartiersmanagement
    • Pastor*innen
    • Diakonisches Werk
    • In ländlichen Regionen: Bürgermeister, Schützenverein und Feuerwehr, Küstler*in

    So viele Mitarbeitende gibt es

    • 1 Pastor*in
    • 1 Teamer*in

    So finanziert es sich

    Bordmittel, Äpfel und Eier

    Kontakt

    Bremerhaven, Region MiLe, Michaelis-Pauluskirchengemeinde
    Pastorin Anneke Ihlenfeldt
    Eichendorffstr. 18
    27576 Bremerhaven

    Tel.: 0471-56494
    Mobil: 0179 94 33 801
    Mail: anneke.ihlenfeldt@evlka.de

     Noch mehr inspirierende Beispiele aus der Praxis findet ihr z. B. hier: