Regiolokale Kirchenentwicklung

Kooperation von Gemeinden

„Da verlieren wir doch unsere Identität!“ – diese Aussage ist immer wieder zu hören, wenn es um Kooperation von Gemeinden geht. Regiolokale Kirchenentwicklung will genau das nicht.

Es geht in der strukturellen Kooperation zwischen Gemeinden um die Stärkung von lokalen Identitäten, unter Achtung der Gemeindepersönlichkeit, ihrer Geschichte, ihrer Hoffnungen und Befürchtungen angesichts des Wandels.

Es geht aber zugleich auch um die Frage, wie die unterschiedlichen Begabungen und Möglichkeiten von Gemeinden als ein Aspekt, ein Teil, eine lokale Lebensäußerung des Glaubens gemeinsam mit anderen Gemeinden und deren Besonderheiten, Merkmalen, Qualitäten entwickelt werden können.

Starke Gemeinden sollen Teil einer starken Region sein und die Stärke der Region ist mehr als die Summe ihrer Gemeinden.

Warum?

Weil das Evangelium sich nicht begrenzen lässt in menschlich gesetzten Grenzen. Es will sich verschenken an alle Welt. Menschliche Strukturen sind da im besten Falle Diener, Gefäße für die Lebendigkeit des Wortes Gottes. Regiolokale Kirchenentwicklung ermutigt dazu, im Auftrag an Gottes Wort und seine Verheißungen, Kirche und damit die Gemeinden (weiter-) zu entwickeln – zu lebendigen Zeugen des lebendigen Wortes Gottes.

Kontakt

Andreas Schlamm ist Ihr Ansprechpartner für „Regiolokale Kirchenentwicklung“.

Tipp

Filmclips mit Erläuterungen und Beispielen zur regiolokalen Kirchenentwicklung und der Kooperation von Gemeinden gibt es auf YouTube.