Pressedienst mission.de. Der Missionstheologe Dr. Erhard Berneburg, viele Jahre auch im Vorstand des EMW, wurde am 3. Dezember in einem Gottesdienst in Berlin feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
evangelisch.de. Neue Gemeindeformen: Der Atlas "Neue Gemeindeformen" soll als Ausgangspunkt dienen, das Thema Gemeindeformen auf der Synode 2020 im Rahmen des Schwerpunktthemas zur Kirchenzukunft weiter zu besprechen. Die Datenerhebung zu Gemeindeformen soll "internetbasiert auf neue Untersuchungen zu Gemeinwesendiakonie/-orientierung sowie Kirche im digitalen Raum" ausgeweitet werden.
Sonntagsblatt. Wohin entwickeln sich kirchliche Einrichtungen? Ein neuer Atlas gibt eine Übersicht zu neuen Gemeindeformen.
Die Eule. In einem „Atlas neue Gemeindeformen“ (PDF) hat die Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) neue Gemeindeformen und innovative christliche Sozialformen in den evangelischen Landeskirchen untersucht.
jesus.de. Die Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) hat neue Gemeindeformen und christliche Sozialformen in den evangelischen Landeskirchen untersucht. Das Ergebnis hat sie jetzt im Rahmen der EKD-Synode veröffentlicht. Der „Atlas“ listet insgesamt 211 Initiativen, Vereine und Gemeinden, geografisch und nach Landeskirche sortiert. Rund 1.200 Hauptamtliche und 12.000 Ehrenamtliche seien an den Projekten beteiligt, heißt es.
jesus.de. Die Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) soll Werkzeuge und Formen für die Kommunikation des Evangeliums in der Gesellschaft entwickeln. Im März 2020 bekommt sie einen neuen Direktor: Der Theologe Klaus Douglass (61) tritt die Nachfolge von Erhard Berneburg an.
Berlin (idea) – Der hessische Theologe Klaus Douglass (61/Frankfurt am Main) wird neuer Direktor der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) in Berlin. Als gemeinsame Arbeitsstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Diakonie und der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) soll sie neue Begegnungsräume und Werkzeuge für die Weitergabe des Evangeliums in der Gesellschaft entwickeln.
Basel (idea) – Der Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Michael Diener (Kassel), hat sich dafür ausgesprochen, die missionarische Wirksamkeit der Gemeinschaftsbewegung zu überprüfen. Die Verbände und Werke müssten sich im Zuge des Prozesses zur Neubelebung und Neugründung von Landeskirchlichen Gemeinschaften und Gemeinden etwa die Fragen stellen: „Wie missionarisch sind wir denn?“ und „Wie viele Menschen bekehren sich bei uns?“
EKHN. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat die Arbeitsstelle „midi“ damit beauftragt, einen „Atlas neue Gemeindeformen“ zu erstellen. Der Atlas soll die Vielfalt an neuen Gemeindeformen und innovativen christlichen Sozialformen innerhalb der evangelischen Landeskirchen geographisch sowie qualitativ darstellen.
Ulrich Lilie bloggt. Netzwerken – wir in der Diakonie beginnen zu begreifen, was das wirklich bedeutet: Für unsere Arbeit in den verschiedenen Handlungsfeldern, für unsere Strukturen und auch für das Miteinander mit der „verfassten Kirche“. Sicher ist: Um als evangelische Minderheit wirksam zu bleiben, werden wir gemeinsam mit der verfassten Kirche genau das lernen müssen.
ideaHeute. TV-Beitrag über die Eröffnung der Evangelischen Arbeitsstelle midi am 27. Mai 2019 in Berlin.
Berlin (idea) – Das Thema Mission ist in den Landeskirchen angekommen. Diese Ansicht vertrat der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD), Altlandesbischof Ulrich Fischer (Neulußheim bei Heidelberg), bei der ersten Jahrestagung der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung, „midi“, am 28. Mai in Berlin.
EKHN. Diakonie und Kirche müssen nach Ansicht von Diakoniepräsident Ulrich Lilie umdenken und sich neu erfinden. Mit Blick auf die Digitalisierung und eine zunehmende soziale Ungleichheit müssten sie ihrerseits Netzwerke bilden, sagte Lilie am Dienstag bei einem bundesweiten Fachtag in Frankfurt am Main.