SachsenSofa:
Debatten mit Herz und Haltung
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- Bürgerinnen und Bürger in ländlichen Räumen
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- 12 Veranstaltungen pro Jahr
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- Iris Milde
Grundidee
Das SachsenSofa ist eine gemeinsame Dialogreihe der Evangelischen und Katholischen Akademie in Sachsen, die Bürgerinnen und Bürger in ländlichen Räumen mit Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft über drängende Fragen ins Gespräch bringt.

Ablauf
Vor Beginn der Veranstaltung wird in der Regel in Zusammenarbeit mit der örtlichen Kirchgemeinde ein zum Thema passender geistlicher Hoffnungsimpuls angeboten. Zu Beginn der Diskussion stellen die Moderatoren Maxi Konang und Daniel Heinze die Gäste auf dem Sofa vor. Jeder Gast hat die Möglichkeit, ein kurzes Eingangsstatement vorzutragen. Danach können die Anwesenden Zuhörer und Zuhörerinnen ihre Fragen stellen oder Gehörtes kommentieren. Der Verlauf der Veranstaltung und die angesprochenen Aspekte des übergeordneten Themas hängen demnach stark vom Publikumsinteresse ab. Im Abschluss an die Diskussion erhalten die Sofagäste jeweils eine Kerze, die sie an der großen Hoffnungskerze entzünden. Dann geben sie das Licht an die Zuhörerinnen und Zuhörer weiter, die ebenfalls eine Kerze auf ihrem Platz vorfinden, und kommen so in das persönliche Gespräch mit den Menschen, das ebenso wichtig ist wie die vorausgegangene Debatte.
Vorteile des Formats
- Prominente aus Funk und Fernsehen kommen in die entlegensten Orte Sachsens, wo die Menschen vor Ort direkt mit ihnen ins Gespräch kommen können.
- Die Fragen an das Podium kommen nicht hauptsächlich vom Moderationsteam sondern aus dem Publikum.
Tipp für die Umsetzung
Genaue Absprachen mit allen Beteiligten vor Ort; bei strittigen Themen Verständigung der örtlichen Polizeibehörden, aber Zuversicht bewahren, dass es eine sachliche Diskussion wird; eine kontroverse und diverse Besetzung des Podiums.
Partner:innen
Kommunen und Akteure vor Ort, Organisationen, die die Veranstaltungsorte zur Verfügung stellen, Sachsen Fernsehen, SuperIllu als Medienpartner