Café MIR:
Das Friedenscafé
- 🗣
- Geflüchtete
- ⏰
- zweimal wöchentlich für bis zu 3 Stunden
- ✉️
- Jochen Löber
Grundidee
Wir bieten Flüchtlingen Hilfestellungen zur Bewältigung ihres Alltags, beraten sie und geben Gemeinschaft. Dabei werden wir von Personen aus der Kirchengemeinde sowie der Zivilgesellschaft unterstützt. Dazu gehören auch russischstämmige Personen.
Ablauf
Die Treffen finden, beginnend mit dem 13. März 2022, zweimal wöchentlich in den Räumen der Immanuelkirche statt. Man sitzt an Tischgruppen. Jedes Mal treffen sich 60-90 Flüchtlinge und Helfer. Sonntags geht dem Angebot ein dreisprachiger evangelischer Gottesdienst voraus. Nach allgemeinen Ansagen, die neueste Entwicklungen aufgreifen, können die Geflüchteten von kompetenten Helferinnen zu ihrer Korrespondenz mit Jobcenter, Bürgeramt und Sozialamt beraten werden. Zu den Treffen werden Kleider- und Sachspenden angeboten. Wohnungsgesuche werden bearbeitet und Hilfen bei der Aufnahme von Arbeit geleistet. Wichtig ist die Kommunikation untereinander, v.a. mit den aus unserem Stadtteil stammenden Personen, die Spenden vorbeibringen oder anderweitig ihre Hilfe anbieten. Sprach- und Integrationsbarrieren werden abgebaut. Inzwischen sind viele ukrainische Geflüchtete selbst zu ehrenamtlichen Mitarbeitern unseres Café MIR geworden.
Vorteile des Formats
- Niedrigschwelliges Angebot
- Kompetente Beratung
- Friedensgedanke
- Integration der Geflüchteten in die Zivilgesellschaft
- Kirche als Zufluchtsort
- Konkrete Hilfe
- Spirituelle Unterstützung
Tipp für die Umsetzung
Türen öffnen. Menschen identifizieren, die unterschiedliche Kompetenzen einbringen. Interkulturelle Begegnung ermöglichen und begleiten. Sprachliche Barrieren überwinden.
Partner:innen
Pfarrbezirksausschuss Immanuelkirche, Piano e.V., Diakonisches Werk Region Kassel, GWG Kassel, Stadtkirchenkreis Kassel, Ev. Landeskirche v. Kurhessen-Waldeck, Stadt Kassel, IKEA Kassel, AWO Kassel