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Unternehmerisch Kirche sein

Menschen in Kirche machen heute sehr viel mehr als nur Seelsorge. Wie Unternehmer:innen haben sie jede Menge Verwaltungsaufgaben, Finanzierungs- und Strukturfragen auf dem Tisch. Da erscheint es klug, sich etwas von etablierten Unternehmen und motivierten Start-Ups abzuschauen.

Warum sollten wir auf unternehmerische Formen von Kirche schauen?

2019 starteten Hans Euser und Maarten Atsma im Auftrag der Protestantischen Kirche der Niederlande eine Explorationsstudie mit dem Zweck, missionarische Optionen in ökonomischen Kontexten zu erforschen.

Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Jahr 2020. Die Beispiele, die sie darin vorstellen, beziehen sich zwar alle auf den niederländischen Kontext, können jedoch europaweit adaptiert werden.

Business as mission?

So machte sich 2022 ein kooperatives Team aus Experten des Fresh X-Netzwerks, des Bistums Hildesheim, der CVJM Hochschule, des IEEG, und von midi daran, die Ergebnisse aus den Niederlanden für Deutschland zu übersetzen und zu kontextualisieren.

Dabei gingen sie darauf ein, wie die globale Bewegung »Business as mission« in Deutschland aussehen kann, welche Schnittstellen es zwischen Unternehmen und Kirchen gibt und welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit man von einer Kirche sprechen kann, die unternehmerisch tätig ist.

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Foto von Andreas Schlamm

Andreas Schlamm

AMD-Generalsekretär, Referent für missionarische Kirchen­entwicklung
030 65211 1033