Corona – und jetzt? Konsequenzen für Politik und Zusammenhalt

Corona ist nicht vorbei, sondern Gegenwart – weil Menschen fehlen, weil Beziehungen zerbrochen sind, weil verpasste Erfahrungen nicht nachgeholt werden können, weil die Langzeitfolgen weiter in den Knochen stecken, weil neue Infektionen den Krankenstand weiterhin hochhalten. Was kann aus den Erfahrungen der Pandemiezeit gelernt werden - für das politische Handeln, für das Vertrauen in der Gesellschaft und für den Umgang miteinander? Muss die Pandemiezeit aufgearbeitet werden, wie verschiedene Stimmen fordern – und, wenn ja: Wie kann das sinnvoll geschehen?
Die Veranstaltung wagt den Versuch – mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft und allen Interessierten. Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Meinungen erleben Raum für den Austausch über ihre Corona-Erfahrungen und das Erzählen und Hören ihrer persönlichen Geschichten. Gemeinsam fragen wir, was wir aus dem Erlebten für unser Zusammenleben und zukünftige Herausforderungen lernen können.
Mit der sächsischen Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung a. D. Katja Meier MdL, dem Präsidenten der Diakonie Deutschland Rüdiger Schuch und weiteren Gästen.
Der Eintritt ist frei.
Das Dialogforum ist eine Veranstaltung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Diakonie Deutschland, der evangelischen Zukunftswerkstatt midi (einer Arbeitsstelle des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung e.V.), der Evangelischen Akademie Sachsen und der Diakonie Sachsen in Kooperation mit ver.di Bezirk Sachsen-West-Ost-Süd, GEW Sachsen, DEHOGA Sachsen, Diakonie Meißen und dem Ev.-Luth. Kirchspiel Coswig-Weinböhla-Niederau, mit freundlicher Unterstützung durch den Versicherer im Raum der Kirchen (VRK) sowie das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Die Veranstaltung ist Teil der Initiative #VerständigungsOrte, mit der Kirche und Diakonie Raum für gesellschaftlichen Dialog schaffen und den Austausch über öffentliche Konfliktthemen in Deutschland voranbringen: www.verständigungsorte.de.
