Verständigungsorte umfassen mehr als nur einzelne Veranstaltungen. Es ist eine Grundhaltung – auch auf dem Flur, am Gartenzaun und zwischen Tür und Angel. Das muss geübt sein!
Arbeitet kontinuierlich an einer Atmosphäre, die Austausch auch zwischen kontroversen Positionen befördert! Bietet Räume, in denen Menschen unterschiedlicher Hintergründe informell zusammenkommen können (Sitzbankgruppen im öffentlichen Raum, Begegnungs-Cafés, ...)!
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Nicht immer muss es ein neues Format sein. Bearbeitet die Themen auch in bestehenden Gruppen! Tragt zur politischen Willensbildung bei! Organisiert Wahlforen gemeinsam mit kompetenten Partner:innen wie den Landeszentralen für politische Bildung! Macht in Gemeindebriefen, Gruppen und Kreisen sowie online Hilfen zur Wahlentscheidung wie den Wahl-O-Mat oder den Sozial-O-Mat der Diakonie bekannt!
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Eine große Rolle spielen oft auch Gespräche unter vier Augen. Bietet Menschen in eurer Gemeinde oder Einrichtung Unterstützung dafür an – z. B. mit folgenden Tipps, die nicht nur für das Gespräch zu Verschwörungserzählungen hilfreich sind.
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Und: Füreinander – und, wo möglich, miteinander – zu beten, überbrückt nicht automatisch alle Differenzen, kann aber zu einer offenen und liebevollen Haltung anderen gegenüber verhelfen. Auch die
Verständigungsveranstaltungen und -projekte im Gebet zu begleiten, kann segensreich sein.