Schaffen Sie gemeinsam einen Ort, an dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen, einander zuhören und erzählen oder auch miteinander streiten können!
Oft bieten sich dafür kirchliche oder diakonische Orte an, weil sie als überparteilich wahrgenommen werden. Aber vielleicht erscheint Ihnen und Ihren Partner:innen für Ihr Thema und Ihren Kontext auch ein anderer Ort als sinnvoller.
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Klären Sie vorab gemeinsam das Ziel: Was wollen Sie eigentlich erreichen? Je nachdem, ob Sie z. B. aufklären, Vorurteile abbauen, Filterblasen aufbrechen, für marginalisierte Gruppen sensibilisieren, extremistische Positionen eindämmen oder die Straßenumgestaltung im Stadtteil diskutieren wollen, sind andere Formate und Methoden geeignet.
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Überlegen Sie: Was kann gegenseitiges Zuhören und persönliches Erzählen fördern? Wie können wir uns über gemeinsame Grundlagen verständigen? Welche Formen von (zwanglosem) Gemeinschaftserleben braucht es vor, während und nach Veranstaltungen?
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Setzen Sie durch Einladung, Raumgestaltung, Ablauf, Moderation und ausreichend Zeit einen Rahmen, der Austausch befördert!
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Starten Sie vielleicht mit kürzeren Treffen und entwickeln Sie die Formate allmählich und mit Rücksicht auf die Ressourcen der Beteiligten und Teilnehmenden weiter!