**midi.** "Im November erhielt ich eine E-Mail von Marijke Benatzky. Sie schrieb mir, wie sehr es sie umgetrieben hat, dass in den Corona-Wintern der letzten zwei Jahre so wenig Tröstendes für die Menschen zu hören war. Dabei ist Christus doch gerade dann Licht der Welt, wenn es dunkel und kälter wird. In unserer Gesellschaft wie auch im Inneren eines menschlichen Lebens. Und darum initiierte sie die Aktion „Licht der Welt.“ Statt sich in der Vorweihnachtszeit zurückzuziehen in die eigenen vier Wände, fordert sie dazu auf, hinauszugehen und andere aufzusuchen. Zu anderen Menschen in Beziehung zu treten. Ganz konkret, am 4. Advent: Mit einer Kerze und einem Weihnachtsbrief in der Hand besuchen Christinnen und Christen einen oder mehrere Menschen in ihrer Nachbarschaft und bringen ihnen die gute Nachricht: Christus ist das Licht der Welt. Was mich an Marijkes Initiative berührt, ist nicht so sehr der Inhalt des Weihnachtsbriefes, der online zur Verfügung steht. Vermutlich würde ich ihn etwas anders schreiben. Was mich aber berührt, sind die Herzenswärme und die Bewegung dieser Aktion: sich nicht zurückziehen, sondern rausgehen. Menschen besuchen. Licht teilen. Und darum möchte ich auf die Initiative hinweisen. Als gute Idee und als Erinnerung an die Menschenfreundlichkeit Gottes, die sich ebenfalls nicht zurückzieht, sondern sich aufmacht, zu uns Menschen. Wenn Sie Lust haben, Teil dieser Aktion zu werden oder sich für eine eigene Aktion inspirieren zu lassen, finden Sie alle Infos unter angegebenem Link. Eine gesegnete Adventszeit wünscht Miriam Küllmer-Vogt (Referentin für Evangelisation und missionale Bildung)"