Fußball in Katar

„Macht hoch die Tür, die Tooor! macht weit“
Das hat es so noch nie gegeben: Während am Adventskranz die Lichter brennen, wird bei der Fußball-WM in Katar um den Sieg gekämpft. Was sollen Gemeinden tun?
Jetzt erscheint eine Arbeitshilfe, die Tipps zwischen Boykott und Begeisterung gibt.
Die einen lieben Fußball von ganzem Herzen, die anderen fragen sich: „Muss das sein: eine Fußball-WM in der Adventszeit, in der Wüste, in einem Land mit zahlreichen Menschenrechtsverletzungen?“ Der Evangelische Bund und die hessen-nassauische Kirche bereiten in Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis Kirche und Sport“ und mit „midi“ Materialien für Gemeinden vor. Sie wollen keine endgültigen Antworten und Lösungen rund um die WM in Katar liefern, sondern die Licht- und Schattenseiten des Turniers beleuchten.
Unter dem Motto „Macht hoch die Tür, die Tooor! macht weit“ wird das Arbeitsheft auf 36 Seiten Tipps für einen konstruktiv-kritischen Umgang mit der umstrittenen WM geben. Die Broschüre enthält Anregungen für Gottesdienste an den Adventssonntagen und Aktionsvorschläge für die Gemeindearbeit.
Warum nicht mit lokalen Vereinen ein Anti-Turnier organisieren oder Fußballer auf die Kanzel bitten?
Ergänzt wird das Heft durch Beiträge unter anderem von DFB-Präsident Bernd Neuendorf, ZDF-Sportmoderatorin Claudia Neumann oder dem EKD-Sportbeauftragten Thorsten Latzel. Zudem gibt es Impulse rund um das jüdische Lichterfest Chanukka, auf das die WM ebenfalls fällt. Gedacht ist die Broschüre für das Gemeindeleben vor Ort, für Gottesdienste, Konfi-Stunden und Gesprächskreise.
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