Sozialraumorientierung

Was haben Kiez, Viertel, Quartier, Dorf und Vorort gemeinsam?

In ihnen steht meist eine Kirche und die Diakonie ist mit ihrem Hilfsangebot nicht weit entfernt. midi bündelt und vernetzt das Gespräch über Zusammenarbeit und gemeinsame Strategie von Kirche und Diakonie vor Ort. Perspektive dabei ist die ressourcenorientierte Arbeit im Sozialraum unter Berücksichtigung von Interessen, Anliegen und Fähigkeiten der Bewohner:innen.

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Der digitale Werkzeugkasten für Engagement in Dorf, Stadtteil und Quartier. Methoden, Tipps und Inspirationen für Gemeinden, diakonische Einrichtungen und einzelne Engagierte. Hier ausprobieren!

Sozialraumorientierung

Entstanden als Konzept der Sozialen Arbeit bezieht sich Sozialraumorientierung auf den unmittelbaren Lebensraum von Menschen und setzt auf Eigeninitiative, Ressourcen, Vernetzung und Kooperation vor Ort.

Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen, die sich an ihrem Sozialraum orientieren, sind extrovertiert und neugierig. Sie fragen nach dem, was Menschen vor Ort bewegt, und engagieren sich zusammen mit anderen lokalen Akteur:innen (Kommunen, Vereinen, Nachbarschaftsinitiativen u. a.) im Gemeinwesen und für bessere Lebensverhältnisse in Dorf, Stadtteil und Quartier.

Kirche und Diakonie werden so von Institutionen für andere zu Akteurinnen, die mit anderen Sozialräume gestalten und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Ausdrucksformen können Dorfvernetzungsrunden, Begegnungscafés, offene Stadtteilzentren, Inklusions- und Integrationsprojekte, Vesperkirchen, gemeinsame Feste und Aktionen und vieles mehr sein – je nachdem, was vor Ort dran ist. Entscheidend ist jedoch immer die Haltung, die dem entsprechenden Engagement zugrunde liegt.

Kontakt

Walter Lechner ist Ihr Ansprechpartner für Sozialraumorientierung.